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Beginnen wir damit, was Graz Flash nicht ist. Es ist kein Reiseführer und keine Geschichte der Stadt. Sie erfahren auch nichts über Haubenküchen und Gourmet-Tempel, In-Lokale oder Szene-Viertel. Also was dann? Graz Flash richtet Blitzlichter auf die Stadt der Grazer, so, wie sie täglich erlebt wird, aber auch, wie sie in manchen Details geworden ist; welche Geschichterln , Legenden und Mythen sich um bekannte oder weniger bekannte Highlights ranken, wie den Schloßberg, die Ruine Gösting, Eggenberg, das gewaltige Golgotha am Kalvarienberg oder den Stadtpark und die Burg. Wir schauen uns den…mehr

Produktbeschreibung
Beginnen wir damit, was Graz Flash nicht ist. Es ist kein Reiseführer und keine Geschichte der Stadt. Sie erfahren auch nichts über Haubenküchen und Gourmet-Tempel, In-Lokale oder Szene-Viertel. Also was dann? Graz Flash richtet Blitzlichter auf die Stadt der Grazer, so, wie sie täglich erlebt wird, aber auch, wie sie in manchen Details geworden ist; welche Geschichterln , Legenden und Mythen sich um bekannte oder weniger bekannte Highlights ranken, wie den Schloßberg, die Ruine Gösting, Eggenberg, das gewaltige Golgotha am Kalvarienberg oder den Stadtpark und die Burg. Wir schauen uns den Volksgarten mit seinem Migrationshintergrund an, versuchen eine Unterscheidung zwischen Graffitis und Street-Art zu finden, die Lage der Bettler ohne vorgefasste Meinungen darzustellen und das Schicksal der Juden in Graz nachzuzeichnen. Schließlich wollen wir auch den Tauben und den Parkraum-Sheriffs Gerechtigkeit widerfahren lassen, die Renaissance der Weinberge infolge des Klimawandels beschreiben, einen Blick auf das Köpfen, die Blutgasse und die versäumte Guillotine werfen, Absonderlichkeiten beim Besuch der Stadt durch Adolf Hitler nachzeichnen und die totale Teilung der Stadt in Sturm- und GAK-Anhänger verständlich machen. Der soziale und kreative Aufstieg der Bezirke Lend und St. Leonhard, die jahrhundertealten Fetzenmärkte und das Vinzidorf sowie die romantische, leider eigestellte 2er-Linie beschäftigen uns ebenso wie die Radfahrer in Graz, sonstige Helden und sehenswerte Friedhöfe. Dabei passieren uns ganz sicherlich üble Parteinahmen. Einfach deshalb, weil wir beide diese Stadt lieben bildlich wie literarisch.
Autorenporträt
Silvia Schilcher, 1952 in Graz geboren, war sie zunächst als Kunst-Pädagogin tätig, wechselte dann aber 1997 zur Fotografie. Nach mehreren erfolgreichen Ausstellungen hat sie mit ihrem Mann einen Bild- und Textband über Venedig und bald darauf mit Helmut Strobl einen weiteren Band über Bosnien publiziert. Bernd Schilcher, Jahrgang 1940, hat als Jurist und Universitätslehrer wissenschaftlich und als Politiker mit dem Schwerpunkt "Bildung" zu diesem, aber auch zu einer Reihe von anderen Themen des täglichen Lebens geschrieben.