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Auch das Gesicht einer Stadt altert. Was ist an lebendigen Zeugen der einstigen Residenzstadt Greiz geblieben, der "Perle des Vogtlandes"? Was erinnert noch an eine blühende Papier- und Textilindustrie einer Region, die zu den reichsten um 1900 zählte? Ist alles vergangen, stirbt mit den letzten Zeitzeugen aus? Mit Hoffotograf Heinrich Fritz beherbergte Greiz einen leidenschaftlichen und erfindungsreichen Pionier der Fotografie in seinen Mauern, der seit 1860 kontinuierlich festgehalten hat, was an städtischem Leben bewahrenswert war. Seine Kinder und Enkel haben sein Werk weitergeführt. Somit…mehr

Produktbeschreibung
Auch das Gesicht einer Stadt altert. Was ist an lebendigen Zeugen der einstigen Residenzstadt Greiz geblieben, der "Perle des Vogtlandes"? Was erinnert noch an eine blühende Papier- und Textilindustrie einer Region, die zu den reichsten um 1900 zählte? Ist alles vergangen, stirbt mit den letzten Zeitzeugen aus? Mit Hoffotograf Heinrich Fritz beherbergte Greiz einen leidenschaftlichen und erfindungsreichen Pionier der Fotografie in seinen Mauern, der seit 1860 kontinuierlich festgehalten hat, was an städtischem Leben bewahrenswert war. Seine Kinder und Enkel haben sein Werk weitergeführt. Somit besitzt die Stadt ein Juwel, das vergangene Generationen beispielhaft vergegenwärtigen kann.
Die gut 230 Fotografien, die Winfried Arenhövel aus dem reichen Fundus des Heimatmuseums, des Heinrich-Fritz-Archives und privater Sammlungen auswählte, wollen weniger die schon mehrfach gezeigten Straßengesichter der Stadt erwecken als vielmehr das pulsierende Leben zeigen, das in ihnen zuhause war. Der Betrachter wird dabei mit Erstaunen manches bisher unveröffentlichtes Bildmaterial finden. Diese Publikation macht Mut, Phantasie zu entwickeln und sich einzusetzen, damit in das alte Gesicht der Stadt neues Leben gelangt.