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Die coolste, wildeste, eindrucksvollste junge Stimme Großbritanniens
Eine gute Erziehung und ein guter Job. Eine schöne Frau, einen Hund und ein Haus in den Suburbs: unser postmoderner Held besitzt alles. Doch dann steht ihm der Sinn nach Nervenkitzel: Gefühle für eine Frau, die nicht seine ist, eine Orgie und mehrere Schusswechsel. Eine Ereigniskette intolerablen Ausmaßes nimmt ihren Lauf. Adam Thirlwell lässt diesen schillernden Teufelskerl durch sein ebenso rücksichtsloses wie unschuldiges Leben rasen, das schlagartig aus dem Ruder läuft. Quecksilbrig, melancholisch, angenehm bösartig:…mehr

Produktbeschreibung
Die coolste, wildeste, eindrucksvollste junge Stimme Großbritanniens

Eine gute Erziehung und ein guter Job. Eine schöne Frau, einen Hund und ein Haus in den Suburbs: unser postmoderner Held besitzt alles. Doch dann steht ihm der Sinn nach Nervenkitzel: Gefühle für eine Frau, die nicht seine ist, eine Orgie und mehrere Schusswechsel. Eine Ereigniskette intolerablen Ausmaßes nimmt ihren Lauf.
Adam Thirlwell lässt diesen schillernden Teufelskerl durch sein ebenso rücksichtsloses wie unschuldiges Leben rasen, das schlagartig aus dem Ruder läuft. Quecksilbrig, melancholisch, angenehm bösartig: ein extravaganter und weltgewandter Großstadtroman.

»Ein wundervoll ausgeklügelter Roman über Sex, Liebe, Verlust und Moral - eine Glanzleistung.«
Daniel Kehlmann

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Autorenporträt
Adam Thirlwell wurde 1978 in London geboren, wo er auch lebt. Seine bisher erschienenen Romane »Strategie«, »Flüchtig« und »Grell und Süß« wurden international hochgelobt, sein Werk wurde in 30 Sprachen übersetzt. Er war 2003 sowie 2013 auf der »Granta's List of Best young British Novelists« und erhielt 2008 den Somerset Maugham Award. Als London-Redakteur ist er für die »Paris Review« tätig, war gemeinsam mit Daniel Kehlmann S. Fischer Gastprofessor und hat zusammen mit Hans-Ulrich Obrist und Rem Kohlhaas das »Studio Créole« entwickelt, eine Performance-Reihe zur Übersetzung. »Die fernere Zukunft« ist sein vierter Roman.

Tobias Schnettler wurde 1976 in Hagen geboren und studierte Amerikanistik. Er arbeitet als Übersetzer in Frankfurt am Main und hat zuletzt unter anderem Bücher von Nell Zink, Andrew Sean Greer und John Ironmonger übersetzt.
Rezensionen
Dem König der Quatschköpfe begegnet Jan Wiele in Adam Thirlwells neuem Roman, dem Kaiser der schiefen Vergleiche zudem. Dass Thirlwell eigentlich ein mit allen Wassern gewaschener Autor und Essayist ist, lässt den Rezensenten diese Erfahrung mit Verwunderung machen. Und dem postmodern durch London floatenden Helden und seinem Bewusstseinsstrom immerhin bis zum Ende folgen. Das Ergebnis bleibt laut Wiele allerdings dürftig, die Story strapaziert durch Belangloses, Banales, Vages und eine Thirwells sprachliche Ungenauigkeit noch verstärkende Übersetzung, meint Wiele.

© Perlentaucher Medien GmbH
ein moderner, chaotischer literarischer Höllentrip. Alex Dengler Denglers Buchkritik 20151019