Was tun, wenn man alles hat und es doch nicht reicht?
In Brasília endet gerade die Nachtschicht, in Tokio wird eben der erste Whisky Sour getrunken - und unser Held wacht neben einer Frau auf, die nicht seine ist. Eigentlich lebt er zusammen mit seiner Frau und seinem Hund bei seinen Eltern, hat eine gute Ausbildung und bis vor kurzem auch einen guten Job gehabt. Doch dann überkam ihn das Unheimliche - ob der neuen Arbeitslosigkeit, ob seiner Gefühle für die Frau neben ihm oder ob der Rückkehr seines alten Freundes Hiro, ist schwer zu sagen. Fest steht, dass eine intolerable Kette von Ereignissen beginnt: Lügen, Betrug und Schikanen, eine Orgie, ein Bordell und eine Reihe von Schießerein.
»Grell und Süß« ist ein extravaganter und weltgewandter Großstadtroman, das Vorstadt-Noir einer leidgeprüften und weltgewandten Generation.
»Ein wundervoll ausgeklügelter Roman über Sex, Liebe, Verlust und Moral - eine Glanzleistung.« Daniel Kehlmann
»Adam Thirlwell zu lesen ist wie ein Abstecher in die glücklichste, fetthaltigste Form literarischer Existenz.« Gary Shteyngart
In Brasília endet gerade die Nachtschicht, in Tokio wird eben der erste Whisky Sour getrunken - und unser Held wacht neben einer Frau auf, die nicht seine ist. Eigentlich lebt er zusammen mit seiner Frau und seinem Hund bei seinen Eltern, hat eine gute Ausbildung und bis vor kurzem auch einen guten Job gehabt. Doch dann überkam ihn das Unheimliche - ob der neuen Arbeitslosigkeit, ob seiner Gefühle für die Frau neben ihm oder ob der Rückkehr seines alten Freundes Hiro, ist schwer zu sagen. Fest steht, dass eine intolerable Kette von Ereignissen beginnt: Lügen, Betrug und Schikanen, eine Orgie, ein Bordell und eine Reihe von Schießerein.
»Grell und Süß« ist ein extravaganter und weltgewandter Großstadtroman, das Vorstadt-Noir einer leidgeprüften und weltgewandten Generation.
»Ein wundervoll ausgeklügelter Roman über Sex, Liebe, Verlust und Moral - eine Glanzleistung.« Daniel Kehlmann
»Adam Thirlwell zu lesen ist wie ein Abstecher in die glücklichste, fetthaltigste Form literarischer Existenz.« Gary Shteyngart
ein moderner, chaotischer literarischer Höllentrip. Alex Dengler Denglers Buchkritik 20151019
Dem König der Quatschköpfe begegnet Jan Wiele in Adam Thirlwells neuem Roman, dem Kaiser der schiefen Vergleiche zudem. Dass Thirlwell eigentlich ein mit allen Wassern gewaschener Autor und Essayist ist, lässt den Rezensenten diese Erfahrung mit Verwunderung machen. Und dem postmodern durch London floatenden Helden und seinem Bewusstseinsstrom immerhin bis zum Ende folgen. Das Ergebnis bleibt laut Wiele allerdings dürftig, die Story strapaziert durch Belangloses, Banales, Vages und eine Thirwells sprachliche Ungenauigkeit noch verstärkende Übersetzung, meint Wiele.
© Perlentaucher Medien GmbH
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