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Das Gremienwesen wirft eine Reihe ungelöster Rechtsfragen auf und ist bisher auch in seinen Erscheinungsformen und Arbeitsabläufen kaum durchleuchtet worden. Der vorliegende Sammelband vereint die Beiträge eines Forschungssymposiums, welches der Erörterung rechtlicher und verwaltungswissenschaftlicher Grundsatzfragen vor dem Hintergrund praktischer Erfahrungen diente. Anhand konkreter Beispiele wird dabei zugleich die Arbeits- und Wirkungsweise verschiedener Gremientypen vorgestellt. Der Band wird abgerundet durch eine Gremien-Checkliste, welche bei der Rationalisierung der staatlichen Einrichtung von Gremien Hilfestellung leisten soll.…mehr

Produktbeschreibung
Das Gremienwesen wirft eine Reihe ungelöster Rechtsfragen auf und ist bisher auch in seinen Erscheinungsformen und Arbeitsabläufen kaum durchleuchtet worden. Der vorliegende Sammelband vereint die Beiträge eines Forschungssymposiums, welches der Erörterung rechtlicher und verwaltungswissenschaftlicher Grundsatzfragen vor dem Hintergrund praktischer Erfahrungen diente. Anhand konkreter Beispiele wird dabei zugleich die Arbeits- und Wirkungsweise verschiedener Gremientypen vorgestellt. Der Band wird abgerundet durch eine Gremien-Checkliste, welche bei der Rationalisierung der staatlichen Einrichtung von Gremien Hilfestellung leisten soll.
Rezensionen
»Der vorzustellende Sammelband vereinigt Beiträge einer Tagung in Speyer, die begleitend zu einem Forschungsobjekt 'Vorbereitung und Übernahme staatlicher Entscheidungen durch plural zusammengesetzte Gremien' veranstaltet worden ist. [...] Der besondere Gehalt dieses Tagungsbandes resultiert aus der personellen und thematischen Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit praktischem Erfahrungswissen aus der Gremienarbeit. Vor allem die hier etwas ausführlicher dargestellten Beiträge von Unkelmann und Groß belegen überdies den besonders methodischen Stellenwert, der in der Befassung mit diesem Thema dem 'Hin- und Herwandern des Blicks' zwischen Norm und Wirklichkeit (Englisch) zukommt: Während die Typisierung der unübersichtlichen Zahl der Gremien mit all ihren Besonderheiten im Hinblick auf die normativen Anforderungen (insbesondere der demokratischen Legitimation) erfolgt, werden diese Anforderungen wiederum unter dem Eindruck der Veränderungen in der Verwaltungswirklichkeit neubestimmt. Inwieweit dies auch zu einer Erosion z.B. des bisherigen Modells von der ununterbrochenen demokratischen Legitimationskette führen wird, bleibt abzuwarten.«
Dr. Burkhard Schöbener, in: Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter, Heft 11/2002