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Im Stammbaum Jesu, der dreimal vierzehn Generationen umfasst, werden, von Maria abgesehen, nur vier Frauen mit Namen erwähnt. Auffallend ist, dass sie alle aus anderen Kulturkreisen stammen, Fremde oder Nicht-Jüdinnen sind. Sie erlangen ihre Mutterschaft nicht auf regulärem Weg, sondern durch List (Tamar), Verrat (Rahab), sogar Ehebruch (Batsheba), aber auch durch selbstloses Opfer und Liebe (Ruth): Erfahrungen des Menschseins, in seinen Höhen und Tiefen.Elsbeth Weymann geht den Schicksalen dieser Frauen auf den Grund und entdeckt Erstaunliches über die (Zahlen-)Symbolik der Namen, die soziale…mehr

Produktbeschreibung
Im Stammbaum Jesu, der dreimal vierzehn Generationen umfasst, werden, von Maria abgesehen, nur vier Frauen mit Namen erwähnt. Auffallend ist, dass sie alle aus anderen Kulturkreisen stammen, Fremde oder Nicht-Jüdinnen sind. Sie erlangen ihre Mutterschaft nicht auf regulärem Weg, sondern durch List (Tamar), Verrat (Rahab), sogar Ehebruch (Batsheba), aber auch durch selbstloses Opfer und Liebe (Ruth): Erfahrungen des Menschseins, in seinen Höhen und Tiefen.Elsbeth Weymann geht den Schicksalen dieser Frauen auf den Grund und entdeckt Erstaunliches über die (Zahlen-)Symbolik der Namen, die soziale Herkunft und Stellung dieser Frauen und vieles mehr. Dabei wird deutlich: Ohne diese Außenseiterinnen wäre die christliche Heilsgeschichte unmöglich gewesen.- 'Unter dem Schleier': Tamar, die Kanaaniterin- 'Das Purpurseil': Rahab, die Jebusiterin- 'Wo du hingehst, dahin gehe auch ich': Ruth, die Moabiterin- 'Die des Urija': Batsheba, die Hethiterin- Zeitgeschichtliche und kulturgeschichtliche Einführungen- Auf der Suche nach dem Geheimnis der Zahl Vier- Mehrschichtigkeit biblischer Texte - über den 'dreifachen Schriftsinn'.
Autorenporträt
Elsbeth Weymann, 1942 in Kiel geboren, studierte in Freiburg und Athen und schloss ihr Studium in Germanistik, Geschichte, Philosophie und Altgriechisch ab. Später folgte das Hebraicum und einige Semester theologische Studien an der Universität München.25 Jahre lang war sie als Oberstufenlehrerin an den Waldorfschulen in München und Stuttgart tätig. Parallel dazu - und zum Teil bis heute - übte sie verschiedene Tätigkeiten als Dozentin aus: für Literaturgeschichte an der Schauspielschule Manfred Riedel, Stuttgart; für Griechisch an den Priesterseminaren in Stuttgart und Hamburg; für Methodik und Didaktik innerhalb der Waldorflehrerausbildung sowie im Rahmen von Fortbildungstagungen in Osteuropa. Zusätzlich hält sie Vorträge im In-und Ausland. Elsbeth Weymann ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Berlin.