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Mit ihrer Familie und allerhand Tieren lebt die Ich-Erzählerin in einem abgelegenen Haus an einem See, in dessen Mitte die Grenze zu Westberlin verläuft. Beton, Wachhunde und Minen gehören zum Alltag, der sich um Betty dreht, das Kind mit der unerklärlichen Krankheit. Mit aller Kraft beschwört die Mutter die Normalität dieses Lebens. Aber es ist alles andere als normal. Helga Schütz gelingt hier jene seltene Leichtigkeit, durch die sich die schmerzvollen Dinge um so nachhaltiger mitteilen.

Produktbeschreibung
Mit ihrer Familie und allerhand Tieren lebt die Ich-Erzählerin in einem abgelegenen Haus an einem See, in dessen Mitte die Grenze zu Westberlin verläuft. Beton, Wachhunde und Minen gehören zum Alltag, der sich um Betty dreht, das Kind mit der unerklärlichen Krankheit. Mit aller Kraft beschwört die Mutter die Normalität dieses Lebens. Aber es ist alles andere als normal. Helga Schütz gelingt hier jene seltene Leichtigkeit, durch die sich die schmerzvollen Dinge um so nachhaltiger mitteilen.
Autorenporträt
Helga Schütz, geb. 1937 in Falkenhain/Schlesien, übersiedelte 1944 nach Dresden. Sie erlernte den Beruf der Gärtnerin, anschließend studierte sie an der Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg und schloß als Diplom-Dramaturgin ab. Sie schrieb Drehbücher und Szenarien für Spiel- und Dokumentarfilme. Seit 1962 ist sie freie Autorin, 1993 erhielt sie eine Professur für Drehbuchschreiben an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam. Unter anderem gewann sie den Stadtschreiber-Literaturpreis des ZDF und der Stadt Mainz und den Brandenburgischen Literaturpreis. Helga Schütz lebt in Potsdam.