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Gemeinsam gegen Grenzgewalt.
Die Gewalt begrenzen, nicht die Menschlichkeit.
Judith Kohlenberger führt uns an die Grenzen Europas - nicht nur physisch, sondern auch in unseren Köpfen und Herzen. Mit Fakten und erschütternden Berichten deckt sie auf, wie die Gewalt an den Grenzen nicht nur Schutzsuchende betrifft, sondern längst bis ins Innere unserer Gesellschaften hineinreicht. In ihren Interviews mit Grenzpolizisten, Flüchtlingshelfer:innen, Anwält:innen, Patholog:innen und Grundwehrdienern wird deutlich, wie die mittelbare Erfahrung von tätlicher und bürokratischer Gewalt auch uns…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinsam gegen Grenzgewalt.

Die Gewalt begrenzen, nicht die Menschlichkeit.

Judith Kohlenberger führt uns an die Grenzen Europas - nicht nur physisch, sondern auch in unseren Köpfen und Herzen. Mit Fakten und erschütternden Berichten deckt sie auf, wie die Gewalt an den Grenzen nicht nur Schutzsuchende betrifft, sondern längst bis ins Innere unserer Gesellschaften hineinreicht. In ihren Interviews mit Grenzpolizisten, Flüchtlingshelfer:innen, Anwält:innen, Patholog:innen und Grundwehrdienern wird deutlich, wie die mittelbare Erfahrung von tätlicher und bürokratischer Gewalt auch uns verändert.

Egal, wie man politisch zur »Flüchtlingsfrage« steht, dieses Buch wirft einen schonungslosen Blick auf die Auswirkungen der Grenzpolitik auf unser Zusammenleben im Inneren. Ein dringender Appell für mehr Demokratie und Menschlichkeit.
Autorenporträt
Judith Kohlenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin. Seit Herbst 2015 arbeitet sie zu Flucht, Asyl und Zugehörigkeit, u.a. an der WU Wien, dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) und dem Jacques-Delors-Centre der Hertie School in Berlin. Ihre Arbeit wurde in internationalen Journals veröffentlicht und vielfach ausgezeichnet. Sie ist Mitglied des Integrationsrats der Stadt Wien und Host des Podcasts 'Aufnahmebereit '. Ihr Buch 'Das Fluchtparadox' war österreichisches Wissenschaftsbuch des Jahres 2023 und für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Judith Kohlenberger lebt in Wien.
Rezensionen
"Über Menschenrechtsverletzungen, Vertrauensverlust und politisches Versagen: "Grenzen der Gewalt" zeigt die hässlichen Seiten Europas - obwohl unsere Grenzen Orte der Demokratie und des Miteinanders sein sollten. Judith Kohlenberger verdeutlicht, warum Migrationspolitik Schutz und Sicherheit bieten muss." Alexandra Stanic, Journalistin