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Weltweite Kommunikation prägt unseren Alltag. Dabei heben die technischen Möglichkeiten der globalen Vernetzung interkulturelle Differenzen hervor und befördern neue Grenzziehungen (Exklusionsmechanismen). Interkulturelle Kompetenz gilt nun als wichtige vermittelnde Qualifikation, die im eigenen Wohnviertel genauso gefragt ist wie im international tätigen Unternehmen. Die Stichworte »Grenzen«, »Differenzen« und »Übergänge« stehen für eine Fülle von Forschungsfragen, mit denen sich in den vergangenen Jahren nahezu alle Disziplinen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften beschäftigt…mehr

Produktbeschreibung
Weltweite Kommunikation prägt unseren Alltag. Dabei heben die technischen Möglichkeiten der globalen Vernetzung interkulturelle Differenzen hervor und befördern neue Grenzziehungen (Exklusionsmechanismen). Interkulturelle Kompetenz gilt nun als wichtige vermittelnde Qualifikation, die im eigenen Wohnviertel genauso gefragt ist wie im international tätigen Unternehmen. Die Stichworte »Grenzen«, »Differenzen« und »Übergänge« stehen für eine Fülle von Forschungsfragen, mit denen sich in den vergangenen Jahren nahezu alle Disziplinen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften beschäftigt haben.In 19 Beiträgen vermittelt dieser Band einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Herangehensweisen und Forschungsdebatten der Politik- und Rechtswissenschaften, der Ökonomie, Soziologie, Psychologie, Ethnologie, Literatur- und Medienwissenschaften, der Geschichtsforschung sowie der Philosophie.
Autorenporträt
Gunsenheimer, AntjeAntje Gunsenheimer (Dr. phil.) war als Förderreferentin bei der VolkswagenStiftung tätig und lehrt inzwischen präkolumbische und koloniale Geschichte Lateinamerikas an der Universität Bonn.
Rezensionen
"Weil weltweite Kommunikation unseren Alltag bestimmt und das gängige Sprichwort heute nicht mehr stimmt - 'Was geht mich an, wenn in China eine Schaufel umfällt' - bedarf es einer intelligenten und vermittelbaren Neubestimmung und eines aktiven Bewusstseins, Inklusion zu ermöglichen und Exklusion zu vermeiden. Der wissenschaftliche Diskurs darüber wird mit dem Buch weiter geführt, damit die Individuen und Gemeinschaften in einer Welt human existieren, sich verständigen, zusammenleben können. Der Reader sollte für die inter- und transkulturelle Auseinandersetzung in Theorie und Praxis zur Hand sein." Jos Schnurer, www.socialnet.de, 11 (2007)