Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Modellannahmen, der Datenverfügbarkeit und Datenqualität, der aus internen und externen Einflüssen resultierenden Unsicherheiten, sowie der verschiedenen Lösungsmethoden des Optimierungsproblems sind der quantitativen Ablaufplanung prinzipielle Grenzen für die praktische Anwendung gesetzt. Aus diesen Gründen muss der anfängliche Ablaufplan in der Regel immer wieder angepasst oder neu geplant werden. Je nach Automatisierungsgrad der Produktionssysteme kann die Ablaufplanung ebenfalls automatisiert erfolgen. In vielen Fällen kommt jedoch ein menschlicher Scheduler zum Einsatz. Um die Umsetzung der Ablaufplanung erfolgreich bestreiten zu können, nimmt der Scheduler häufig auch die Aufgaben eines Controllers, Dispatchers und Planers wahr. Die erfolgreiche Arbeit verlangt vom Scheduler auch als soziale Schnittstelle durch Interaktion mit den Mitarbeiten, Kontakte im Unternehmen zu nutzen, Informationen auszutauschen und verschiedene Probleme zu lösen. Die Komplexität der Tätigkeiten eines Schedulers wird mittels des HTO-Konzeptes beschrieben. Beim HTO-Konzept werden die Beziehungen zwischen Individuum, Technik und Organisation analysiert, um die Arbeitsabläufe besser zu verstehen und letztlich zu verbessern.
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