Maria Hense erklärt in diesem Buch, wie man seinem Hund effektiv und nachhaltig Grenzen setzt, ohne Starkzwangmethoden und harte Strafen anzuwenden, deren typische Nebenwirkungen wie andere unerwünschte Verhaltensweisen, Unruhe oder Passivität, Vertrauenseinbußen oder die Entstehung von Ängsten nur immer neue Probleme schaffen. Zusätzlich erklärt sie die Situation aus Sicht des Hundes und sorgt so für mehr Verständnis für sein Verhalten.Zuerst definiert sie, was Grenzen genau sind und erläutert dann, wie man seinem Hund Grenzen setzt, damit er es auch wirklich versteht. Ein eigenes Kapitel…mehr
Maria Hense erklärt in diesem Buch, wie man seinem Hund effektiv und nachhaltig Grenzen setzt, ohne Starkzwangmethoden und harte Strafen anzuwenden, deren typische Nebenwirkungen wie andere unerwünschte Verhaltensweisen, Unruhe oder Passivität, Vertrauenseinbußen oder die Entstehung von Ängsten nur immer neue Probleme schaffen. Zusätzlich erklärt sie die Situation aus Sicht des Hundes und sorgt so für mehr Verständnis für sein Verhalten.Zuerst definiert sie, was Grenzen genau sind und erläutert dann, wie man seinem Hund Grenzen setzt, damit er es auch wirklich versteht. Ein eigenes Kapitel behandelt ausführlich die möglichen Managementmaßnahmen, die vom Vermeiden der auslösenden Situation über die Arbeit an den fernen Einflussfaktoren bis hin zu Maulkorb, Schleppleine und Co reichen. Anschließend wird erklärt, wie der Hund lernt, was richtig und was falsch ist. Hierbei werden künstliche und natürliche Alternativverhalten sowie positive und negative Strafe ausführlich beschrieben.Im Anhang werden der Aufbau geeigneter Signale Schritt für Schritt erklärt sowie typische Beispiele für effektives Grenzensetzen in einer Art Trainingsanleitung anschaulich erläutert, so dass der Leser diese zuhause mit seinem Hund einfach umsetzen kann.
Maria Hense studierte Veterinärmedizin und erhielt 1993 ihre Approbation. Zusätzlich beschäftigte sie sich intensiv mit Verhaltenskunde und Lernpsychologie. Ihr Wissen setzt sie in der eigenen verhaltenstherapeutischen Praxis ein, in der sie im Verhalten auffälligen Hunden und ihren Haltern durch gezielte Trainingsprogramme hilft, Probleme zu lösen. Ihre Ziele sind psychisch gesunde, alltagstaugliche Hunde, zufriedene Halter und eine sinnvolle Beschäftigung für den Vierbeiner, die ihn auslastet, ohne ihn zu überdrehen. Darüber hinaus ist sie Autorin mehrerer Fachbücher und hält als gefragte Referentin Vorträge und Seminare, um durch die gezielte Schulung der Hundehalter Probleme frühzeitig zu erkennen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Inhaltsangabe
Einleitung 5Was sind Grenzen? 7Wie setzt man Grenzen? 13Hunde treffen Entscheidungen 13Das Verhalten verstehen 15Der Auslöser 17Der innere Zustand 18Die Folgen des Verhaltens 19Die Einflussfaktoren 22Die Bedeutung der Aufregung 24Management 31Vermeiden der auslösenden Situation 32Vermeiden von Auslösern 32Vermeiden von nahen Einflussfaktoren 34Ablenken 34Sichern 35Beenden: 1. Variante 36Beenden: 2. Variante 37Beenden: 3. Variante 38Extra: Arbeit an den fernen Einflussfaktoren 39Extra: Nützliche Management-Hilfsmittel 45Maulkorb 45Befüllbare Spielzeuge 46Türgitter, Welpengitter, Zimmergehege 46Box 47Auto 48Hausleine 48Schleppleine 49Sichtschutz 49Lernen, was richtig ist 51Alternativverhalten 53Das künstliche Alternativverhalten 55Das natürliche Alternativverhalten 59Lernen, was falsch ist 67Strafe muss sein? 67Strafe ist nicht so effektiv, wie Sie denken! 69Es gibt zwei Sorten von Strafe: die positive und die negative 70Positive Strafe 70Die elegante Variante: Negative Strafe 73Regeln für alle Strafen - positive und negative 73Die Anwendung negativer Strafe 75So finden Sie die richtige negative Strafe für ein unerwünschtes Verhalten 75Anhang A: Signale zum Grenzensetzen 79Leinenführigkeit 79Die Auszeit 81"... und Tschüss" 83"Pause" 85Die Fehlermeldung 87"Vergiss es!" 89Das Abbruchsignal 91Die stoppende Hand 92Splitten 93Mechanische Grenzen 94Anhang B: Beispiele für effektives Grenzensetzen 97Leinenführigkeit 97In der Nähe bleiben im Freilauf 101Tischmanieren 104Grobes Spiel unter Hunden 105Aufforderndes Bellen oder körperliches Bedrängen des Menschen 111Bellen bei Begegnungen mit anderen Hunden 113Gedanken zum Schluss 119Über die Autorin 120Zum Weiterlesen 122
Einleitung 5Was sind Grenzen? 7Wie setzt man Grenzen? 13Hunde treffen Entscheidungen 13Das Verhalten verstehen 15Der Auslöser 17Der innere Zustand 18Die Folgen des Verhaltens 19Die Einflussfaktoren 22Die Bedeutung der Aufregung 24Management 31Vermeiden der auslösenden Situation 32Vermeiden von Auslösern 32Vermeiden von nahen Einflussfaktoren 34Ablenken 34Sichern 35Beenden: 1. Variante 36Beenden: 2. Variante 37Beenden: 3. Variante 38Extra: Arbeit an den fernen Einflussfaktoren 39Extra: Nützliche Management-Hilfsmittel 45Maulkorb 45Befüllbare Spielzeuge 46Türgitter, Welpengitter, Zimmergehege 46Box 47Auto 48Hausleine 48Schleppleine 49Sichtschutz 49Lernen, was richtig ist 51Alternativverhalten 53Das künstliche Alternativverhalten 55Das natürliche Alternativverhalten 59Lernen, was falsch ist 67Strafe muss sein? 67Strafe ist nicht so effektiv, wie Sie denken! 69Es gibt zwei Sorten von Strafe: die positive und die negative 70Positive Strafe 70Die elegante Variante: Negative Strafe 73Regeln für alle Strafen - positive und negative 73Die Anwendung negativer Strafe 75So finden Sie die richtige negative Strafe für ein unerwünschtes Verhalten 75Anhang A: Signale zum Grenzensetzen 79Leinenführigkeit 79Die Auszeit 81"... und Tschüss" 83"Pause" 85Die Fehlermeldung 87"Vergiss es!" 89Das Abbruchsignal 91Die stoppende Hand 92Splitten 93Mechanische Grenzen 94Anhang B: Beispiele für effektives Grenzensetzen 97Leinenführigkeit 97In der Nähe bleiben im Freilauf 101Tischmanieren 104Grobes Spiel unter Hunden 105Aufforderndes Bellen oder körperliches Bedrängen des Menschen 111Bellen bei Begegnungen mit anderen Hunden 113Gedanken zum Schluss 119Über die Autorin 120Zum Weiterlesen 122
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