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Die Frage nach den Grenzen der Medienarbeit der Strafverfolgungsbehörden ist im Zusammenhang mit den Ermittlungsverfahren gegen Jörg Kachelmann, Nadja Benaissa u.a. verstärkt in den Fokus gerückt. Für den Betroffenen besonders problematisch ist die den Auskünften der Strafverfolgungsbehörden nachgelagerte Berichterstattung in den Massenmedien. Diese kann persönlichkeitsrechtsrelevante Stigmatisierungen auslösen, die - unabhängig vom Verfahrensausgang - fortwirken. Ausgangspunkt der Untersuchung bilden die Darstellung der rechtlichen Grundlagen einer Auskunftserteilung und deren de lege lata…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach den Grenzen der Medienarbeit der Strafverfolgungsbehörden ist im Zusammenhang mit den Ermittlungsverfahren gegen Jörg Kachelmann, Nadja Benaissa u.a. verstärkt in den Fokus gerückt. Für den Betroffenen besonders problematisch ist die den Auskünften der Strafverfolgungsbehörden nachgelagerte Berichterstattung in den Massenmedien. Diese kann persönlichkeitsrechtsrelevante Stigmatisierungen auslösen, die - unabhängig vom Verfahrensausgang - fortwirken. Ausgangspunkt der Untersuchung bilden die Darstellung der rechtlichen Grundlagen einer Auskunftserteilung und deren de lege lata bestehenden Grenzen. Die Analyse zeigt, dass das anwendbare Recht Kriterien für eine zulässige Medienarbeit bereitstellt und dem Betroffenen ausreichende Rechtsschutzmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Autorenporträt
Nico Aschner studierte Rechtswissenschaften in Augsburg und Bonn. Er war promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht, insb. Immaterialgüterrecht sowie Medienrecht an der Universität Siegen tätig und absolvierte im Anschluss ein LL.M.-Studium an der UNSW/Sydney. Heute ist er als Syndikusrechtsanwalt in der Rechtsabteilung eines weltweit agierenden Industrieunternehmens beschäftigt.