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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Bildende Künstler, Note: 2,0, Vrije Universiteit Amsterdam (Faculty of Arts (Faculteit der Letteren)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen der an der Fakultät Letteren der Vrijen Universiteit Amsterdam vorgelegten Diplomarbeit werden an Beispielen bekannter Künstler wie Salvatore Dalí, Alexej von Jawlensky, Lovis Corinth, Rembrandt van Rijn, Rogier van der Weyden, Johannes Vermeer und anderen die Grenzen und neuen Möglichkeiten der Fälschungserkennung bei Zeichnungen, Aquarellen, Graphiken und anderen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Bildende Künstler, Note: 2,0, Vrije Universiteit Amsterdam (Faculty of Arts (Faculteit der Letteren)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Im Rahmen der an der Fakultät Letteren der Vrijen Universiteit Amsterdam vorgelegten Diplomarbeit werden an Beispielen bekannter Künstler wie Salvatore Dalí, Alexej von Jawlensky, Lovis Corinth, Rembrandt van Rijn, Rogier van der Weyden, Johannes Vermeer und anderen die Grenzen und neuen Möglichkeiten der Fälschungserkennung bei Zeichnungen, Aquarellen, Graphiken und anderen Arbeiten auf Papier untersucht. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen auf diesem Gebiet tätigen Organisationen (Bundeskriminalamt und Koninklijke Bibliotheek Den Haag) erwies sich dabei für alle Beteiligten als sehr fruchtbar. Ebenso wird in dieser Arbeit der Bezug zu einigen großen Fälschern der Vergangenheit, wie Han van Meegeren, Eric Hebborn oder etwa Konrad Kujau (Hitlertagebücher) hergestellt. Der Autor kommt nach einer kritischen Analyse zu dem Schluss, dass derzeit besonders bei abstrakter Kunst die Möglichkeiten der Kunstgeschichte (Stilkritik, Maltechnikuntersuchungen, Motivvergleiche) für die Erkennung von Fälschungen bei weitem nicht ausreichend sind. Gleiches gilt für die naturwissenschaftlich-technischen Untersuchungsmethoden (wie beispielsweise die chemisch-physikalische Altersbestimmung, Papierfaserstoffanalysen, UV-Fluoreszenzuntersuchung, Infrarotreflektographie und spektralanalyse, Röntgenfotographie und -fluoreszenzanalyse) insbesondere, wenn mit Bleistift, Kohle, Aquarell, etc. auf Papier gearbeitet wurde. Ein Großteil dieser Methoden ist zudem mit inakzeptablen Probeentnahmen verbunden. Stattdessen sollte den Papiersturkturen durch Wasserzeichenvergleiche, Steg-Zähl-Methode zum Vergleich der Kettdrahtabstände oder der Fast Fourier Transformation (FFT) bei Markierungen in industriell hergestelltem Papier mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. So können mit letzterer scheinbar markierungslose Papiere miteinander verglichen oder aber deren Produktionszeiträume eingeschränkt und so bedingt datiert werden.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort5
Einleitung7
Möglichkeiten und Grenzen der kunstgeschichtlichen Stilanalyse13
Bildanalyse und Stilkritik21
Farbauftrag und Strichrichtung31
Anachronismen und der Kontext des Gesamt uvres38
Alters- und Gebrauchsspuren45
Werkverzeichnis47
Signatur52
Naturwissenschaftlich-technische Untersuchungsmethoden61
Retuschen63
Malmittelbestimmung70
Malprozessuntersuchung79
Papierbestandteilanalyse83
Papier und dessen Strukturmerkmale 87
Wasserzeichenkunde88
Steg-Zähl-Methode98
Fast Fourier Transformation eine neue Untersuchungsmethode102
Schlussbemerkung112
Bibliographie116
Abbildungsverzeichnis123
Abkürzungsverzeichnis130