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Das Ausloten von Grenzen in der Mediengesellschaft beschreibt ein gesellschaftliches Paradox: In dem Willen, Grenzen immer weiter auszudehnen und schließlich ganz zu überwinden, sehen die einen den Motor für Fortschritt und die Hoffnung auf eine bessere Welt. Den anderen aber gilt er als blinder Optimismus, der sich als fragwürdig erweist, je deutlicher dasRäderwerk der Globalisierung seine Schattenseiten offenbart. Diesen Widerspruch muss gerade eine von und durch Medien geprägte Gesellschaft kritisch reflektieren. Jede Grenze (in) der Mediengesellschaft - sei sie physischer, psychischer,…mehr

Produktbeschreibung
Das Ausloten von Grenzen in der Mediengesellschaft beschreibt ein gesellschaftliches Paradox: In dem Willen, Grenzen immer weiter auszudehnen und schließlich ganz zu überwinden, sehen die einen den Motor für Fortschritt und die Hoffnung auf eine bessere Welt. Den anderen aber gilt er als blinder Optimismus, der sich als fragwürdig erweist, je deutlicher dasRäderwerk der Globalisierung seine Schattenseiten offenbart. Diesen Widerspruch muss gerade eine von und durch Medien geprägte Gesellschaft kritisch reflektieren. Jede Grenze (in) der Mediengesellschaft - sei sie physischer, psychischer, rechtlicher oder moralischer Natur - zeichnet sich durch Chancen und Risiken gleichermaßen aus, unabhängig davon, ob es sich um Denkräume, Nationalstaaten oder Kommunikationssysteme handelt. Denn genauso, wie Gesellschaften und Kulturen auf Mechanismen der Grenzziehung angewiesen sind, müssen sie sich eine gewisse Durchlässigkeit bewahren, um weiter existieren zu können. Nur auf diese Weise harmonieren Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist miteinander. Grenzen sind also nie absolut - sondern vielmehr einem ständigen Wechselspiel von Abgrenzung und Grenzüberschreitung unterworfen. Sie schränken ein und sind zugleich notwendig. Und eröffnen neue Möglichkeiten der gesellschaftlichen Selbstverständigung durch Medien und Journalismus. COVER 04 widmet sich dem spannenden und hochaktuellen Thema »Grenzen. Wo endet die Mediengesellschaft?« Die Herbst-Ausgabe, ab 1. September 2004 bundesweit erhältlich, vereint vielfältige Perspektiven und Meinungen prominenter Autoren aus Journalismus und Wissenschaft, die neue und alte Grenzen der Mediengesellschaft konturieren: Wie beeinflussen Staatsgrenzen in unterschiedlichen Weltregionen die Meinungs- und Informationsfreiheit? Wo verlaufen die kulturellen Grenzen der Medienglobalisierung? Gibt es ethische Grenzen in der Terror- und Krisenberichterstattung? Welche beruflichen Grenzen übertreten Journalisten? Verwischt die Grenze zwischen Politik und Journalismus? Wo werden der investigativen Recherche Grenzen gesetzt? Und: Wie begrenzt sind unsere Speichermedien? Diese und weitere Fragen klären den Leser darüber auf, wo derzeit Grenzen in Medien und Journalismus existieren, inwiefern sie Probleme verursachen, wie Medienmacher auf professionelle Grenzen und Grenzenlosigkeit reagieren - und ob unsere postmoderne Mediengesellschaft überhaupt Grenzen braucht.
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