Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 13,89 €
  • Broschiertes Buch

Wie werden kulturelle Annahmen über Gender und Heteronormativität auf der Interaktionsebene verhandelt? Welche Reproduktionen gesellschaftlicher Zuschreibungen, welche Experimente und Überschreitungen finden sich? Wie verschränken sich derartige Erfahrungen mit anderen Erfahrungen sozialer Differenzierung - und welche Bedeutung haben sie schließlich für biografische Prozesse?
Anhand der außeralltäglichen Eventkultur »Fastnacht« gelingt es Kerstin Bronner, auf methodisch innovative Weise subjektive Bedeutungen gesellschaftlicher Ungleichheitskategorien herauszuarbeiten und individuelle Aushandlungsspielräume aufzuzeigen.
…mehr

Produktbeschreibung
Wie werden kulturelle Annahmen über Gender und Heteronormativität auf der Interaktionsebene verhandelt? Welche Reproduktionen gesellschaftlicher Zuschreibungen, welche Experimente und Überschreitungen finden sich? Wie verschränken sich derartige Erfahrungen mit anderen Erfahrungen sozialer Differenzierung - und welche Bedeutung haben sie schließlich für biografische Prozesse?

Anhand der außeralltäglichen Eventkultur »Fastnacht« gelingt es Kerstin Bronner, auf methodisch innovative Weise subjektive Bedeutungen gesellschaftlicher Ungleichheitskategorien herauszuarbeiten und individuelle Aushandlungsspielräume aufzuzeigen.
Autorenporträt
Kerstin Bronner (Dr. rer. soc.) lehrt und forscht am Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St. Gallen, Schweiz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Heteronormativität, Intersektionalität, soziale Ungleichheit, Biografieforschung, Professionalisierung sowie Alltag und Übergänge.
Rezensionen
»Äußerst interessant ist die Beobachtung, dass die Narrenfreiheit [während der Fastnacht] nicht darin besteht, Gendernormen umzukehren. Vielmehr werden diese wie auch die Norm der Heteronormativität in zugespitztem Maße ausgelebt.«

Andrea Hungerbühler, sozialersinn, 12 (2011) 20111210