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Frühjahr 2020: 35 Jahre nach dem Schengener Abkommen standen im Zuge der COVID-19-Pandemie plötzlich Kontrollen und Schließungen verschiedener Grenzübergänge - unter anderem zwischen Deutschland und Frankreich - wieder auf der Tagesordnung. Wie konnte es dazu kommen, dass eine Kontrolle innereuropäischer Grenzen opportun erschien? In welchen Bereichen funktionierte die grenzüberschreitende Abstimmung und wo lief es zumindest zu Beginn schief? Wie wurden die kritischen Momente der Krise in unterschiedlichen Bereichen von den Akteuren erlebt? Und was können wir daraus lernen, um gestärkt und…mehr

Produktbeschreibung
Frühjahr 2020: 35 Jahre nach dem Schengener Abkommen standen im Zuge der COVID-19-Pandemie plötzlich Kontrollen und Schließungen verschiedener Grenzübergänge - unter anderem zwischen Deutschland und Frankreich - wieder auf der Tagesordnung. Wie konnte es dazu kommen, dass eine Kontrolle innereuropäischer Grenzen opportun erschien? In welchen Bereichen funktionierte die grenzüberschreitende Abstimmung und wo lief es zumindest zu Beginn schief? Wie wurden die kritischen Momente der Krise in unterschiedlichen Bereichen von den Akteuren erlebt? Und was können wir daraus lernen, um gestärkt und gewappnet aus der Krise zu kommen? In diesem deutsch-französisch ausgerichteten Band kommen renommierte und erfahrene Stimmen aus Politik, Wirtschaft, Gesundheit, Kultur, Medien, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft zu Wort, die einen spannenden Einblick in "Grenzerfahrungen" in Coronazeiten bieten.
Printemps 2020 : 35 ans après la signature de l'accord de Schengen, les contrôles et la fermeture de certains postes frontières - entre autres entre l'Allemagne et la France - étaient à l'heure de la pandémie de la COVID-19 soudain de nouveau d'actualité. Comment expliquer que le retour au contrôle des frontières intra-européennes ait pu sembler opportun ? Dans quels domaines la coordination transfrontalière a-t-elle fonctionné et où a-t-elle échoué, du moins au début ? Comment les acteurs des différents secteurs concernés ont-ils vécu les moments critiques de la crise ? Et quelles leçons pouvons-nous en tirer pour sortir de cette crise plus forts et mieux armés ? Dans cet ouvrage franco-allemand, des voix renommées et expérimentées de la politique, de l'économie, de la santé, de la culture, des médias, des sciences, de l'administration et de la société ont la parole et prennent la plume pour offrir un aperçu passionnant des « expériences transfrontalières » en ces temps de coronavirus.
Autorenporträt
Die Herausgeber Les directeurs de la publication Florian Weber, Juniorprofessor für Europastudien an der Universität des Saarlandes professeur junior d'études européennes à l'Université de la Sarre Roland Theis, Staatssekretär in der saarländischen Landesregierung und Europa-Bevollmächtigter des Saarlandes secrétaire d'État et plénipotentiaire aux affaires européennes au sein du gouvernement de l'Etat fédéré de Sarre Karl Terrollion, Leiter des Büros des Saarlandes in Paris directeur du bureau du Land de Sarre à Paris