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In ihrer Lektüre von Schriften Hegels und Nietzsches verbindet die Autorin feministische mit postkolonialer Kritik. Sie untersucht rhetorische Figuren des Weiblichen, der Frau sowie des Wilden und deutet sie als "Grenzfiguren": Indem diese Figuren die Grenzen der Kultur, der Geschichte und der Moral markieren, wird ihre Zugehörigkeit zum Bereich des Menschlichen in Frage gestellt. Zugleich erweisen sie sich als Bedingung für die Konstruktion des modernen Subjekts, das als männliches, europäisches Subjekt erkennbar wird.

Produktbeschreibung
In ihrer Lektüre von Schriften Hegels und Nietzsches verbindet die Autorin feministische mit postkolonialer Kritik. Sie untersucht rhetorische Figuren des Weiblichen, der Frau sowie des Wilden und deutet sie als "Grenzfiguren": Indem diese Figuren die Grenzen der Kultur, der Geschichte und der Moral markieren, wird ihre Zugehörigkeit zum Bereich des Menschlichen in Frage gestellt. Zugleich erweisen sie sich als Bedingung für die Konstruktion des modernen Subjekts, das als männliches, europäisches Subjekt erkennbar wird.
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Autorenporträt
Patricia Purtschert, Dr. phil., ist Philosophin und arbeitet am Zentrum Gender Studies an der Universität Basel.