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Das Jenseits als Grenze der innerweltlichen Erfahrung ist nur über den Weg des spekulativen Denkens erreichbar. Gregor d. Gr. sieht daher folgende Schwierigkeit: »Die leiblichen Menschen, welche die unsichtbaren Dinge nicht aus der Erfahrung kennen, zweifeln, ob das auch existiert, was sie mit ihren leiblichen Augen nicht sehen können.«Mit dem Jenseits verbindet sich also auch ein ästhetisches Problem, das im Mittelalter in unterschiedlicher Weise thematisiert wird - so in zahlreichen Bildern von Himmel und Hölle oder in Texten mit Visionserzählungen. Die Beiträge dieses Bandes fokussieren…mehr

Produktbeschreibung
Das Jenseits als Grenze der innerweltlichen Erfahrung ist nur über den Weg des spekulativen Denkens erreichbar. Gregor d. Gr. sieht daher folgende Schwierigkeit: »Die leiblichen Menschen, welche die unsichtbaren Dinge nicht aus der Erfahrung kennen, zweifeln, ob das auch existiert, was sie mit ihren leiblichen Augen nicht sehen können.«Mit dem Jenseits verbindet sich also auch ein ästhetisches Problem, das im Mittelalter in unterschiedlicher Weise thematisiert wird - so in zahlreichen Bildern von Himmel und Hölle oder in Texten mit Visionserzählungen. Die Beiträge dieses Bandes fokussieren besonders die medialen Aspekte von Texten und Bildern, die bei der Überwindung der Grenze von Diesseits und Jenseits Anwendung finden.
Autorenporträt
Gerald Kapfhammer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation« an der Universität zu Köln. Sein Forschungsschwerpunkt sind Text-Bild-Beziehungen in Handschriften und Drucken des Mittelalters. Friederike Wille (Dr.) ist Kunsthistorikerin an der Universität Frankfurt am Main. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das Verhältnis von Text und Bild in Bezug auf Dantes Göttliche Komödie.