Wir befinden uns in einem ständigen Prozess der Grenzüberschreitungen: in Wissenschaft und Technik, in Kunst und Literatur. Grenzen sind unabdingbar, um unser Leben abzustecken. Sie werden immer wieder aufs Neue bestimmt und erweitert, aufgebrochen und verschoben. Wie Grenzen wahrgenommen werden, hängt von der Perspektive ab, und ihre Festlegung bietet die Möglichkeit der Aus- und Einschließung gleichermaßen. Stets wird auf diese Weise eine Richtung aufgezeigt - hin zur Grenze oder über sie hinweg. Die Beiträger_innen des Bandes tragen aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht zu einer Kartierung dieser Grenzräume bei.…mehr
Wir befinden uns in einem ständigen Prozess der Grenzüberschreitungen: in Wissenschaft und Technik, in Kunst und Literatur. Grenzen sind unabdingbar, um unser Leben abzustecken. Sie werden immer wieder aufs Neue bestimmt und erweitert, aufgebrochen und verschoben. Wie Grenzen wahrgenommen werden, hängt von der Perspektive ab, und ihre Festlegung bietet die Möglichkeit der Aus- und Einschließung gleichermaßen. Stets wird auf diese Weise eine Richtung aufgezeigt - hin zur Grenze oder über sie hinweg. Die Beiträger_innen des Bandes tragen aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht zu einer Kartierung dieser Grenzräume bei.
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Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft 23
Lara Ehlis, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal. Sie studierte Germanistik, Spanisch und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal und der Universitat de Lleida (Spanien). Sie arbeitet an einer Promotion zu rhizomatischen Erzählstrukturen. Kerstin Kiaups, geb. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Sie schreibt an einer Dissertation zu Künstlicher Intelligenz in der Literatur. Ursula Kocher, geb. 1968, ist Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie forscht u.a. zu kulturellen Austauschprozessen zwischen Indien und Deutschland, zur Erzähltheorie und zu Künstlicher Intelligenz. Suman Singh, geb. 1987, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie studierte Germanistik an der University of Delhi und war bis 2020 als Assistenzprofessorin an der Aligarh Muslim University (Indien) angestellt. Sie promoviert zum Thema »Dystopische Räumlichkeiten in der Literatur der Gegenwart«.
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