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102 Seiten mit 192 Abbildungen, darunter 158 farbige und 2 schwarz-weiß Fotos und 32 Zeichnungen.INHALTSVERZEICHNIS:VorwortAllgemeines über Grenzen und GrenzmarkierungenGrenzbäumeGrenzpfähleGrenzsteine - Allgemeines" - Stilformen" - Querschnitte" - Kopfformen" - Techniken der Symbolbearbeitung" - Arten" - " Hoheitssteine" - " Gütersteine" - " Gemarkungssteine" - " SonstigeGrenzkreuzeGrenzstein-ZeugenSetzen von GrenzsteinenGrenzfrevel - GrenzstreitigkeitenFeldschieder - Ehrbare MännerGrenzumgangGrenzstreit - PatroninGrenzstein - SagenWeitere Entwicklung der GrenzsteineUngewöhnliche…mehr

Produktbeschreibung
102 Seiten mit 192 Abbildungen, darunter 158 farbige und 2 schwarz-weiß Fotos und 32 Zeichnungen.INHALTSVERZEICHNIS:VorwortAllgemeines über Grenzen und GrenzmarkierungenGrenzbäumeGrenzpfähleGrenzsteine - Allgemeines" - Stilformen" - Querschnitte" - Kopfformen" - Techniken der Symbolbearbeitung" - Arten" - " Hoheitssteine" - " Gütersteine" - " Gemarkungssteine" - " SonstigeGrenzkreuzeGrenzstein-ZeugenSetzen von GrenzsteinenGrenzfrevel - GrenzstreitigkeitenFeldschieder - Ehrbare MännerGrenzumgangGrenzstreit - PatroninGrenzstein - SagenWeitere Entwicklung der GrenzsteineUngewöhnliche Grenzstein-Standorte -Eigenartige GrenzmarkierungenSchutz der GrenzsteineGesetzliche Bestimmungen zum Schutz der Grenzsteine"Fundstücke"AusklangAnhang: DreiherrensteinGenannte Orte, Länder und Landschaften, die in Bezugzu Abbildungen stehenVORWORT:Europa ist derzeitig noch in wirtschaftlicher und politischer Umgestaltung begriffen. In Verwirklichung eines gemeinsamen Binnenmarktes entfielen bereits Grenzkontrollen. Weitere Änderungen werden von Zeit zu Zeit folgen. Gleichzeitig sinkt durch diese "Europäisierung" die Nachfrage nach dem Verlauf der trotzdem bestehenden Staatsgrenzen, sie sind herkömmlich überwiegend durch Grenzsteine markiert.Grenzsteine, um die es sich hier handelt, gehören zu jenen Grenzmarkierungen, die den Beamten des Grenzaufsichtsdienstes den Grenzverlauf an den Staatsgrenzen zeigen.Grenzsteine stehen nicht nur auf der heutigen Staatsgrenze, es gibt sie auch in allen Gegenden des Landesinneren als Überbleibsel bereits vergangener Grenzen und Zeiten. Sie sind auch auf solchen Grenzen zu finden, die im Laufe der Geschichte bedeutungslos geworden sind. Da die ehemaligen Herrscher ihre Spuren an diesen "Steinernen Geschichtsbüchern" hinterließen, lassen sich an diesen historischen Mälern auch die wechselvollen Herrschaftsverhältnisse eines Landes erkennen.Wegen ihrer verhältnismäßig geringen Größe fallen Grenzsteine im Gelände weniger auf und werden vielleicht auch deshalb weniger beachtet. Doch gerade aufgrund ihrer geschichtlichen Vergangenheit, ihrer ehemaligen Funktion und ihrer Form zählen sie zu den Kleindenkmälern. Sie können deshalb auch zu Recht einen gewissen Schutz beanspruchen. Nur bei dieser Gegebenheit können sie der Nachwelt erhalten bleiben.Grenzsteine wurden in Deutschland etwa ab dem 15. Jahrhundert gesetzt. Sie geben heute Kunde von Grundbesitztümern aus all den vergangenen Zeiten. Recht kompliziert waren damals die meisten Eigentumsverhältnisse. Will man den Schleier um das Geheimnis dieser Grenzsteine lüften und sie somit zum Reden bringen, ist es nötig, sich u.a. mit der Heimatkunde zu befassen. Kenntnisse der geschichtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung eines Gebietes sind ebenfalls nützlich.Diese Schrift erklärt Entstehung und Geschichte dieser Grenzsteine. Entsprechende Zeichnungen, Grafiken, Bilder und Urkunden ergänzen diese Ausarbeitung.Historische Grenzsteine erinnern den geschichtsinteressierten Bürger an ehemalige deutsche Kleinstaaterei und Zerrissenheit, den Heimatfreunden dienen sie auch als Betätigungsfeld und Gegenstand ihrer Forschungen.Dieses Buch hat seinen Zweck erfüllt, wenn der Leser dadurch ein neues Denkmal-Schutz-Bewusstsein erfährt und er dieses auch auf diese Grenzsteine überträgt.
Autorenporträt
Der Autor Nikolaus Philippi ist am 05.02.1941 in Sondra (Krs. Eisenach) geboren. Im Jahre 1954 erfolgte eine Übersiedlung in das Saarland. Nach Schulentlassung 1955 begann er eine Lehre als Stahlbauschlosser, die 1958 als Geselle abgeschlossen wurde. Anschließend fuhr er lange zur See. 1968 fand ein beruflicher Neubeginn als Zollbeamter statt. An den Grenzen gab es ¿Berührung¿ mit Grenzsteinen, dabei wurden grundlegende theoretische und praktische Erfahrungen und Erkenntnisse erworben. Sein Grenzdienst im Hegau bot Gelegenheit zur Erweiterung von Erfahrungen vor Ort. Grenzen wurden und werden bekanntlich aufgrund geschichtlicher Fakten bestimmt und diese mit Grenzsteinen markiert. Da er sich schon immer für Geschichte interessierte, legte er nun seine Freizeitinteressen auf das Gebiet dieser Grenzsteine. Selbst jetzt als Pensionär beschäftigt er sich intensiv mit diesen Mälern. Zahlreiche Besuche in namhaften Archiven und Bibliotheken ergänzten sein gewonnenes Wissen.