Die vorliegende Arbeit leistet einen konzeptionellen Beitrag zur relationalen Wirtschaftsgeographie. Aufbauend auf aktuellen Diskussionen in Wirtschaftssoziologie und -geographie präsentiert die Arbeit dazu ein integrierendes embeddedness-Verständnis und verbindet dieses mit dem relationalen Ansatz von Bathelt und Glückler. Mithilfe dieser Perspektive analysiert die Arbeit anschließend empirisch erhobene Daten zur Intensität grenzüberschreitender Clusterstrukturen in der Großregion Saar-Lor-Lux. Zudem werden die vielfältigen Gründe für die nur schwach ausgeprägten Strukturen diskutiert.