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Die zivilprozessuale Literatur hat in den letzten Jahren wiederholt Ansätze entwickelt, das als zu starr empfundene Konzept des Zwei-Parteien-Prozesses weicheren Mehr-Parteien Verfahren zu öffnen. Besondere Aufmerksamkeit ist dabei ausländischen Rechtsinstituten zuteil geworden, die eine Beteiligung dritter Parteien an einem Zwei-Parteien-Prozeß vorsehen. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Anerkennung von Entscheidungen, die gegen derart am Verfahren beteiligte Dritte im Ausland ergangen sind. Sie beleuchtet dabei die diesen Verfahren eigenen Risiken aus anerkennungsrechtlicher Sicht.…mehr

Produktbeschreibung
Die zivilprozessuale Literatur hat in den letzten Jahren wiederholt Ansätze entwickelt, das als zu starr empfundene Konzept des Zwei-Parteien-Prozesses weicheren Mehr-Parteien Verfahren zu öffnen. Besondere Aufmerksamkeit ist dabei ausländischen Rechtsinstituten zuteil geworden, die eine Beteiligung dritter Parteien an einem Zwei-Parteien-Prozeß vorsehen. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Anerkennung von Entscheidungen, die gegen derart am Verfahren beteiligte Dritte im Ausland ergangen sind. Sie beleuchtet dabei die diesen Verfahren eigenen Risiken aus anerkennungsrechtlicher Sicht. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse geben zu einiger Skepsis im Hinblick auf die Einführung von Drittbeteiligungsverfahren Anlaß.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Meier wurde 1961 in Mannheim geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Saarbrücken, Freiburg und Grenoble. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst in Frankfurt a.M. wurde er dort 1990 als Rechtsanwalt und 1992 in Paris als Avocat à la Cour zugelassen.