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Die Arbeit behandelt die Frage der rechtlichen Abstammung eines von einer ausländischen Leihmutter geborenen Kindes. Die Autorin untersucht diese Frage anhand eines Vergleichs des deutschen und US-amerikanischen Rechts. Dabei stellt sie fest, dass sowohl das deutsche Abstammungsrecht als auch das Abstammungsrecht zahlreicher US-Bundesstaaten den betroffenen Kindern eine Abstammung von ihren Wunscheltern häufig verwehrt. Anhand einer kritischen Würdigung beider Rechtsordnungen prüft die Autorin deshalb, ob das geltende Abstammungsrecht noch zeitgemäß ist und wie de lege ferenda mit der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit behandelt die Frage der rechtlichen Abstammung eines von einer ausländischen Leihmutter geborenen Kindes. Die Autorin untersucht diese Frage anhand eines Vergleichs des deutschen und US-amerikanischen Rechts. Dabei stellt sie fest, dass sowohl das deutsche Abstammungsrecht als auch das Abstammungsrecht zahlreicher US-Bundesstaaten den betroffenen Kindern eine Abstammung von ihren Wunscheltern häufig verwehrt. Anhand einer kritischen Würdigung beider Rechtsordnungen prüft die Autorin deshalb, ob das geltende Abstammungsrecht noch zeitgemäß ist und wie de lege ferenda mit der Abstammung nach Leihmutterschaft sowie mit dem Problem hinkender Statusverhältnisse umgegangen werden kann. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass insbesondere die Menschenwürde des Kindes und das Gebot der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit die Zulässigkeit der Leihmutterschaft erforderlich machen. Die hinter dem gesetzlichen Verbot stehenden Bedenken könnten durch entsprechende gesetzliche Regelungen ausgeräumt werden.
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Rezensionen
»Insgesamt hat Sitter ein sehr erkenntnisreiches und schön geschriebenes Buch verfasst, mit dem sie die anhaltende Diskussion zum Umgang mit grenzüberschreitender Leihmutterschaft voranbringt. Sie schließt sich der zunehmend herrschenden Meinung an, die grundsätzlich eine Anerkennung der Elternschaft der Wunscheltern ermöglichen will, und stärkt diese durch ihre Argumente. Gerade auch die gründlichen Überlegungen zum US-amerikanischen Recht stellen eine wichtige Bereicherung der Diskussion dar.« Dr. Konrad Duden, in: Zeitschrift für Europäisches Privatrecht, Heft 3/2018

»Beifall verdient die Aufrichtigkeit, mit der die Verfasserin ihre politische Agenda transparent macht und ihre Argumentation offen auf das Ziel einer weitergehenden Anerkennung der Leihmutterschaft in Deutschland hin ausrichtet. [...] Sehr verdienstvoll sticht hervor, dass die Arbeit föderale Regelungen des US-amerikanischen Rechts in deutscher Sprache wiedergibt und so zur Aufmerksamkeit eines größeren Publikums bringt.« Chris Thomale, in: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, Bd. 82, Heft 2/2018