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In allen deutschen Grenzregionen findet Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Gebietskörperschaften beiderseits der Grenze statt. Im föderalen System der Bundesrepublik stellt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eines der wichtigsten Handlungsfelder der Länder im Rahmen der sogenannten "kleinen Außenpolitik" dar. Auch wenn als oberstes Ziel dieser Zusammenarbeit zumeist die Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung in den Grenzregionen angeführt wird, gibt es doch große Unterschiede im Hinblick auf die rechtliche und praktische Ausgestaltung der grenzüberschreitenden…mehr

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Produktbeschreibung
In allen deutschen Grenzregionen findet Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Gebietskörperschaften beiderseits der Grenze statt. Im föderalen System der Bundesrepublik stellt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eines der wichtigsten Handlungsfelder der Länder im Rahmen der sogenannten "kleinen Außenpolitik" dar. Auch wenn als oberstes Ziel dieser Zusammenarbeit zumeist die Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung in den Grenzregionen angeführt wird, gibt es doch große Unterschiede im Hinblick auf die rechtliche und praktische Ausgestaltung der grenzüberschreitenden Kooperationen.Welche Formen, Muster, Funktionsweisen, -mechanismen und -bedingungen grenzüberschreitender Governance-Strukturen gibt es in deutschen Grenzregionen und wie können sie miteinander verglichen werden?Der Forschungszyklus der Universität Strasbourg und des Euro-Institutes in Kehl zur grenzüberschreitenden Kooperation hat sich diesem Thema während eines Seminars am 6. Februar 2009 an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer gewidmet. Wissenschaftler berichten von ihren Forschungsergebnissen und Praktiker aus Deutschlands Grenzregionen stellen ihre Erfahrungen in der grenzüberschreitenden Kooperation vor.
Autorenporträt
Joachim Beck ist Direktor des deutsch-französischen Euro-Institutes in Kehl und Spezialist für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, insbesondere interkulturelle Vergleiche von Verwaltungssystemen und Governance-Fragen. Er promovierte an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer. Seine Forschungsschwerpunkte sind z.Z. Impact-Assessment der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die (Makroregion) Donau-Strategie.

Birte Wassenberg ist Professorin für Geschichtswissenschaften am Institut des Etudes politiques (IEP) der Universität Straßburg, Inhaberin einer Jean Monnet Chair und Mitglied des Forschungszentrums Frontières, acteurs et représentations d'Europe (FARE). Von 1993-2006 war sie Referentin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Région Alsace. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Euroskeptizismus, Grenzregionen und die Geschichte des Europarates.
Rezensionen
"Insgesamt sicher keine leichte Lektüre, aber für all jene, die Interesse an grenzüberschreitender Kooperation auf regionaler Stufe haben, eine unverzichtbare Grundlage." Armin Heinen Francia-Recensio, 19./20. Jahrhundert - Histoire contemporaine, 2012/2