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Ein elsässischer Vater, der 1945 in Polen in der Uniform der Wehrmacht fällt. Sein Sohn, der zunehmend verzweifelt nach Spuren und Erklärungen sucht. Eine Reise über Grenzen und Sprachen hinaus beginnt ... Martin Graff legt in diesem Roman ein glühendes Bekenntnis zur Humanität und zu den demokratischen Wurzeln Europas ab.

Produktbeschreibung
Ein elsässischer Vater, der 1945 in Polen in der Uniform der Wehrmacht fällt. Sein Sohn, der zunehmend verzweifelt nach Spuren und Erklärungen sucht. Eine Reise über Grenzen und Sprachen hinaus beginnt ...
Martin Graff legt in diesem Roman ein glühendes Bekenntnis zur Humanität und zu den demokratischen Wurzeln Europas ab.
Autorenporträt
Martin Graff wurde 1944 in Munster, im Elsaß, geboren und studierte Evangelische Theologie und Romanistik. Seit 1971 arbeitet er als freier Autor und Regisseur für verschiedene europäische Rundfunkanstalten, u. a. ARD, ZDF und arte. Entstanden sind über hundert Dokumentarfilme, mehrere Bücher, Fernsehspiele und Hörfunksendungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Geradezu hingerissen ist Rudolf Walther von Martin Graffs Roman "Grenzvagabund". Das Buch ist für ihn mehr als ein Roman: ein Thriller, ein Stück Autobiografie, ein packendes Geschichtsbuch und ein "sprachliches Kabinettstück". Im Mittelpunkt sieht er die Spurensuche des sechzehnjährigen Protagonisten nach seinem Vater, nachdem er erfahren hat, dass dieser gar nicht im Zweiten Weltkrieg gefallen ist. Hier vermischen sich nach Angaben des Rezensenten reale Suche und Fiktion. Er attestiert dem Autor, in die abenteuerliche Geschichte des Vaters nationale und die europäische Geschichte "ebenso unterhaltsam wie lehrreich" einzufflechten. Herrlich findet Walther dabei auch, wie Graff "nationale Verbiesterung" vorführt.

© Perlentaucher Medien GmbH