"Grenzverschiebungen" lautete das Rahmenthema bei einem internationalen Symposium des interdisziplinären Forschungsschwerpunkts "Grenzregionen und Interferenzräume" der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes. Die Beiträge stammen aus der Perspektive so unterschiedlicher Fächer wie Kunst-, Medien- und Religionsgeschichte, mittelalterlicher und Zeitgeschichte, Geographie, Sprach-, Literatur-, Musik- und Erziehungswissenschaft. Die regionalen Beispiele reichen von Nordamerika über Ost-, Mittel- und Südeuropa bis zum deutsch-französisch-luxemburgischen Grenzraum. Neben Expansion oder Verdrängung von Territorien geht es auch um die Verlagerung von Religionen, Ethnien, Sprachgebieten oder Wirtschaftssystemen. Diskutiert werden nicht nur die direkten Auswirkungen solcher Veränderungen, sondern auch, wie diese den Künstler inspirieren, zu kultureller Anpassung führen oder politisch instrumentalisiert werden.
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