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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Völkerbund als Friedensgarant. Erfolge und Scheitern, 1920-1946, Sprache: Deutsch, Abstract: Die entscheidende Kernfrage dieser Hausarbeit lautet: "Welche Maßnahmen unternahm die Genfer Konvention gegen negative Auswirkungen der Grenzziehung durch Oberschlesien?". Diese Frage soll der Hauptteil der Hausarbeit mit seinen Forschungsergebnissen beantworten. Die Ereignisse in Oberschlesien in den Jahren 1918…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Völkerbund als Friedensgarant. Erfolge und Scheitern, 1920-1946, Sprache: Deutsch, Abstract: Die entscheidende Kernfrage dieser Hausarbeit lautet: "Welche Maßnahmen unternahm die Genfer Konvention gegen negative Auswirkungen der Grenzziehung durch Oberschlesien?". Diese Frage soll der Hauptteil der Hausarbeit mit seinen Forschungsergebnissen beantworten. Die Ereignisse in Oberschlesien in den Jahren 1918 bis 1922 werden in der Forschung der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen und der deutsch-polnischen Grenzregionen zwischen deutschen und polnischen Historikern bis in die Gegenwart kontrovers diskutiert, weswegen heute eine große Auswahl an Literatur existiert. Der Inhalt der Hausarbeit setzt sich zum Großteil aus Analysen von Ulrike Jureit, Vincent Kroll und Katharina Erdmenger sowie der Recherche und eigenständigen Interpretation diverser geschichtlicher Zusammenhänge zusammen. Während Jureit die Oberschlesienkontroverse mit Konzentration auf die Volksabstimmung behandelt, bietet Kroll einen Überblick über das gesamte Genfer Abkommen. Erdmenger befasst sich in ihrer Dissertation mit dem Loyalitätskonflikt der Sekretariatsbeamten zwischen ihrem Arbeitgeber, dem Völkerbund und ihrer Regierung. Der Hauptteil stützt sich größtenteils auf das Genfer Abkommen über Oberschlesien vom 15. Mai 1922 als Quelle. Zu Beginn der Hausarbeit wird skizziert, welche Faktoren maßgeblich zur Oberschlesienfrage führten. Dabei wird das Industriegebiet im Allgemeinen mit besonderem Augenmerk auf seine Bevölkerung beleuchtet, die gegensätzlichen britisch-französischen Konzepte um Oberschlesien herausgearbeitet und die Volksabstimmung als anfänglicher Lösungsansatz erläutert. Dieses Kapitel ist notwendig, um die Wurzeln des oberschlesischen Problems zu erforschen und resultierende Entwicklungen später besser einordnen zu können. Im nachfolgenden Kapitel wird die Grenzziehung durch das Stahl- und Kohlegebiet erläutert. In diesem Teil der Hausarbeit werden die deutsch-polnischen Verhandlungen analysiert und das Genfer Abkommen gemeinsam mit den aus den Verhandlungen resultierenden Ergebnissen erklärt. Im letzten Teil des Hauptteils wird der Minderheitenschutz untersucht. Im letzten Teil Hauptteils wird der Minderheitenschutz untersucht.
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