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2009 erschütterte eine Wirtschafts- und Finanzkrise Europa, wie es die noch junge Europäische Union in ihrer Geschichte noch nicht erlebt hatte. Besonders betroffen waren die Staaten Südeuropas, die sogenannten GIPS Staaten, darunter vor allem Griechenland. Die Hellenische Republik gilt dabei als das Sorgenkind der Europäischen Währungsunion. Trotz aller bisherigen Bemühungen und Kreditzusagen seitens der europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds und der EZB hat sich die Lage des Landes eher verschlechtert als verbessert. Gleichzeitig wächst der Unmut der Bevölkerung gegen…mehr

Produktbeschreibung
2009 erschütterte eine Wirtschafts- und Finanzkrise Europa, wie es die noch junge Europäische Union in ihrer Geschichte noch nicht erlebt hatte. Besonders betroffen waren die Staaten Südeuropas, die sogenannten GIPS Staaten, darunter vor allem Griechenland. Die Hellenische Republik gilt dabei als das Sorgenkind der Europäischen Währungsunion. Trotz aller bisherigen Bemühungen und Kreditzusagen seitens der europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds und der EZB hat sich die Lage des Landes eher verschlechtert als verbessert. Gleichzeitig wächst der Unmut der Bevölkerung gegen eine Politik, die sich selbst alternativlos nennt und den Austritt Griechenlands aus der Eurozone (GREXIT) kategorisch ablehnt.
Aber gibt es nicht doch einen Weg, der für die Bevölkerung weniger schmerzlich ist und dem Land hilft, schneller aus der Krise zu kommen? Dieses Buch zeigt, dass es, basierend auf ökonomischer Analyse, sehr wohl eine Alternative gibt und ein GREXIT eine große Chance für Griechenland darstellen kann.
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Autorenporträt
Sabrina Höling, B.A, wurde 1988 in Hamburg geboren. Ihr Zweifachstudium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen schloss sie 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Die Wirtschafts- und Finanzkrise ab 2009 steigerte ihr Interesse für wirtschaftspolitische Maßnahmen im Rahmen der europäischen Integration. Im Laufe des Studiums konnte die Autorin während eines mehrtägigen Aufenthaltes in Brüssel Gespräche mit Mitgliedern der europäischen Kommission und des Parlamentes führen. Ihr Engagement in einer europäischen politischen Jugendorganisation motivierte die Autorin dazu, sich dem Thema der europäischen Finanzkrise in ihrer Abschlussarbeit zu widmen. Das besondere mediale Interesse für die Lage Griechenlands brachte die Autorin auf die Idee, sich speziell mit diesem Land zu befassen und aus Sicht der Hellenischen Republik zu diskutieren, ob ein Austritt sinnvoll sei.