Die Wiege EuropasDie griechische Antike, eine ebenso faszinierende wie in vielen Aspekten fremde Zivilisation (man denke an die kaum entwickelten Menschenrechte und die polytheistische Religiosität), ist die 'Wiege Europas', da sie - selbst Brücke zu den Hochkulturen des Alten Orients - den Boden für das Römische Reich und dessen Erbe an das Abendland bereitet hat. Das nunmehr in zweiter Auflage vorliegende Studienbuch richtet sich an all jene, die sich ohne spezifisches Vorwissen für die griechische Antike interessieren und neben einem Überblick auch ein tiefergehendes Verständnis der drei Teilepochen (Archaische, Klassische und Hellenistische Zeit) gewinnen wollen. Es begleitet sie nicht nur zu Studienbeginn, sondern durch die gesamte akademische Ausbildung in einem geschichtswissenschaftlichen oder benachbarten Fach.
Aus: www.theartofculture.com, MS, 29.01.2010
Für das Studium der Geschichte, besser gesagt der Alten Geschichte sind bei UTB unlängst zwei umfassende Gesamtdarstellungen erschienen, die beide aus einer äußerst gelungenen Mischung aus unabdingbaren Fachdetails und der für den Rahmen eines einzigen Bandes nötigen Überblicksdarstellung bestehen. Damit eignen sich diese Monographien ideal für eine erste Einführung in die Alte Geschichte als auch für die Vorbereitung auf Abschlussprüfungen wie das gymnasiale Staatsexamen, wobei dann die vorbildlich ausgewählte Sekundarliteratur miteinbezogen werden sollte. Kleines Manko der Darstellung zur Griechischen Antike ist die fast gänzliche Ausklammerung des Mykenischen Zeitalters, abgesehen von einer bescheidnen Erwähnung im "Homer"-Kapitel. Stattdessen nimmt ungewöhnlicher Weise die Geschichte des Orients einen etwas additiv wirkenden Umfang ein. Summa summarum sind beide Darstellung sehr informationsdicht und äußerst gelungen!
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Für das Studium der Geschichte, besser gesagt der Alten Geschichte sind bei UTB unlängst zwei umfassende Gesamtdarstellungen erschienen, die beide aus einer äußerst gelungenen Mischung aus unabdingbaren Fachdetails und der für den Rahmen eines einzigen Bandes nötigen Überblicksdarstellung bestehen. Damit eignen sich diese Monographien ideal für eine erste Einführung in die Alte Geschichte als auch für die Vorbereitung auf Abschlussprüfungen wie das gymnasiale Staatsexamen, wobei dann die vorbildlich ausgewählte Sekundarliteratur miteinbezogen werden sollte. Kleines Manko der Darstellung zur Griechischen Antike ist die fast gänzliche Ausklammerung des Mykenischen Zeitalters, abgesehen von einer bescheidnen Erwähnung im "Homer"-Kapitel. Stattdessen nimmt ungewöhnlicher Weise die Geschichte des Orients einen etwas additiv wirkenden Umfang ein. Summa summarum sind beide Darstellung sehr informationsdicht und äußerst gelungen!
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