Ludwigshafen 1986. Das Abitur steht vor der Tür, und die große Liebe liegt in der Luft. Eine Abrechnung mit der deutschen Provinz.
Eine Jugend im Schatten des großen Oggersheimers und der BASF.
Frühjahr 1986, Ludwigshafen am Rhein. Martin, Richard und Thomas bereiten sich auf das Abitur vor. Das heißt, eigentlich bereitet nur Richard, der Überflieger, sich vor, der unbedingt den Numerus clausus schaffen will. Thomas hat längst aufgegeben und strebt eine Karriere als Profifußballer an, während Martin ausgerechnet bei Richard der Frau seines Lebens begegnet. Die schöne Anne kommt gerade aus London, ist reichlich schnippisch, läßt sich dann aber doch herbei, mit Martin mal in die Federn zu hüpfen. Allerdings ist sie am nächsten Tag schon wieder mit irgendwelchen "Freunden aus Frankfurt" auf Achse, und Martin leidet unter scheußlichen Eifersuchtsanfällen.
Trotzdem hätte noch alles gut werden können, wenn Martin nicht unbedingt im landwirtschaftlichen Versuchsgelände der BASF ein Picknick hätte veranstalten wollen, während Thomas sich in den Kopf gesetzt hat, die Leute vom Bundesgrenzschutz zu ärgern, die das Haus des großen Oggersheimers bewachen.
Peter Renner ist das witzige Psychogramm einer Jugend in den 80er Jahren gelungen, die sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemüht, der deutschen Provinz zu entkommen.
Eine Jugend im Schatten des großen Oggersheimers und der BASF.
Frühjahr 1986, Ludwigshafen am Rhein. Martin, Richard und Thomas bereiten sich auf das Abitur vor. Das heißt, eigentlich bereitet nur Richard, der Überflieger, sich vor, der unbedingt den Numerus clausus schaffen will. Thomas hat längst aufgegeben und strebt eine Karriere als Profifußballer an, während Martin ausgerechnet bei Richard der Frau seines Lebens begegnet. Die schöne Anne kommt gerade aus London, ist reichlich schnippisch, läßt sich dann aber doch herbei, mit Martin mal in die Federn zu hüpfen. Allerdings ist sie am nächsten Tag schon wieder mit irgendwelchen "Freunden aus Frankfurt" auf Achse, und Martin leidet unter scheußlichen Eifersuchtsanfällen.
Trotzdem hätte noch alles gut werden können, wenn Martin nicht unbedingt im landwirtschaftlichen Versuchsgelände der BASF ein Picknick hätte veranstalten wollen, während Thomas sich in den Kopf gesetzt hat, die Leute vom Bundesgrenzschutz zu ärgern, die das Haus des großen Oggersheimers bewachen.
Peter Renner ist das witzige Psychogramm einer Jugend in den 80er Jahren gelungen, die sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemüht, der deutschen Provinz zu entkommen.
"1986, drei Freunde in Ludwigshafen kurz vor der Abitur. Oggersheim und BASF gleich um die Ecke - vor diesem Hintergrund erzählt Renner eindringlich die immergrüne Geschichte vom Sommer des Erwachens..." Allegra
"Mit diesem Roman ist dem Autor Peter Renner ein spannendes und witziges Psychogramm dreier Schüler gelungen, deren Leben von ihrem Geburtsort und der dort ansässigen Industrie nicht unberührt bleibt." www.sandammeer.at
"Jargon plus Finesse - so unterhaltsam wie hier in diesem Buch ist das lange nicht zu lesen gewesen. Peter Renner hat Philosophie studiert und gibt amüsante Kostproben in Logik. Er arbeitet als Übersetzer und hantiert mit unserer Sprache, dass es einem geradezu den Kopf verdreht." Saarbrücker Zeitung
"Das Lokale aus den beiden Städten am Rhein vermischt sich mit dem überall Gültigen, der Spitzenjahrgang 1986 mit dem Zeitlosen. Diese Mischung gelingt dank des Ferments der verfeinerten, blitzgescheiten Jugendsprache. Jargon mit Finesse - so delikat hat uns lange kein Autor unterhalten. Der Philosoph Peter Renner gibt in seinen Dialogen amüsante Kostproben in Logik und Sophistik. Der Übersetzer im Autor hantiert mit unserer Sprache, dass es einem den Kopf verdreht." Mannheimer Morgen
"Peter Renner ist mit seinem Buch 'griff in die luft'' das witzige Psychogramm einer Jugend in den 80er Jahren gelungen, die sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemüht, ihrer beruflichen Zukunft in der heimischen Industrie zu entkommen. Ein Roman für alle, die gern zur 'Generation Golf' gehört hätten." www.hannover.stadtmagazin.de
"Mit diesem Roman ist dem Autor Peter Renner ein spannendes und witziges Psychogramm dreier Schüler gelungen, deren Leben von ihrem Geburtsort und der dort ansässigen Industrie nicht unberührt bleibt." www.sandammeer.at
"Jargon plus Finesse - so unterhaltsam wie hier in diesem Buch ist das lange nicht zu lesen gewesen. Peter Renner hat Philosophie studiert und gibt amüsante Kostproben in Logik. Er arbeitet als Übersetzer und hantiert mit unserer Sprache, dass es einem geradezu den Kopf verdreht." Saarbrücker Zeitung
"Das Lokale aus den beiden Städten am Rhein vermischt sich mit dem überall Gültigen, der Spitzenjahrgang 1986 mit dem Zeitlosen. Diese Mischung gelingt dank des Ferments der verfeinerten, blitzgescheiten Jugendsprache. Jargon mit Finesse - so delikat hat uns lange kein Autor unterhalten. Der Philosoph Peter Renner gibt in seinen Dialogen amüsante Kostproben in Logik und Sophistik. Der Übersetzer im Autor hantiert mit unserer Sprache, dass es einem den Kopf verdreht." Mannheimer Morgen
"Peter Renner ist mit seinem Buch 'griff in die luft'' das witzige Psychogramm einer Jugend in den 80er Jahren gelungen, die sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemüht, ihrer beruflichen Zukunft in der heimischen Industrie zu entkommen. Ein Roman für alle, die gern zur 'Generation Golf' gehört hätten." www.hannover.stadtmagazin.de
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Nachbar des Buchprotagonisten Martin der Bundeskanzler Helmut Kohl, dessen Hubschrauber regelmäßig Unkrautsamen in die umliegenden Gärten weht, erzählt Kolja Mensing. Patrouillierende Bundesgrenzschutzbeamte und der "massige Körper" des Kanzlers prägen die Jugend des Protagonisten, der die Fine Young Cannibals und Foreigner hört und "zum Bleistift" sagt. Die achtziger Jahre bilden damit den Hintergrund für Renners Debütroman, der sich aber nicht in "nostalgischen Blödeleien" erschöpft, sondern die letzten Tage vor der Wiedervereinigung ernüchternd beschreibt, wie Mensing lobt. Schließlich sei es nicht leicht gewesen, sich "durch den Schlamm der Achtziger zu wühlen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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