Vesper Gold ist kein einfaches Mädchen. Seit der Trennung ihrer Eltern, schwänzt sie die Schule und macht mehr oder weniger das, was ihr gerade passt.
Als ihr Vater plötzlich stirbt und kurz darauf auch noch ihre Mutter, ist Vesper sich sicher, dass dies kein Zufall sein kann. Irgendjemand ist
hinter ihrer Familie her. Doch was will er?
Dann wird Vesper auch noch von jemanden beschattet.…mehrVesper Gold ist kein einfaches Mädchen. Seit der Trennung ihrer Eltern, schwänzt sie die Schule und macht mehr oder weniger das, was ihr gerade passt.
Als ihr Vater plötzlich stirbt und kurz darauf auch noch ihre Mutter, ist Vesper sich sicher, dass dies kein Zufall sein kann. Irgendjemand ist hinter ihrer Familie her. Doch was will er?
Dann wird Vesper auch noch von jemanden beschattet. Sie kann ihn nicht erkennen, er wirkt verschwommen und nicht richtig da zu sein, doch das ist unmöglich. Und dann ist da noch diese merkwürdige Gestalt, ein Mensch, der aussieht wie ein Wolf, der alles dafür tut, um Vesper zu töten.
Vesper versteht die Welt nicht mehr. Was geschieht hier? Kinder fallen in einen endlosen Schlaf und wachen einfach nicht mehr auf, merkwürdige Wolfsmenschen verfolgen sie und wollen ihren tot. Sie fühlt sich wie in einem Märchen.
Als dann auch noch ein rätselhafter Brief von ihrem verstorbenen Vater kommt, ist sich Vesper sicher, dass ihre Eltern weit aus mehr als normale Menschen waren. Sie hatten etwas zu verheimlichen!
Vesper begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und ganz schnell wird ihr bewusst, dass Märchen nicht nur Märchen sind. Sie sind alle wahr!
Grimm von Christoph Marzi, ein Buch über das ich schon viel positives gehört habe. Es steht schon etwas länger in meinem Bücherregal und endlich habe auch ich es gelesen.
Der Schreibstil von Christoph Marzi ist sehr einfach gehalten und angenehm beim Lesen.
Die Geschichte allerdings hat mich nicht ganz so umgehauen, wie erwartet. Ich persönlich habe mir vorab schon ein paar Gedanken gemacht, um was es in dem Buch gehen könnte - das war ein Fehler. Natürlich habe ich dadurch was komplett anderes erwartet, als es im Endeffekt war und konnte mich deswegen nicht voll und ganz in die Geschichte hineinversetzen.
Vesper Gold war mir persönlich nicht wirklich sympathisch. Ich habe einfach keinen Draht zu ihr gefunden und konnte mich deswegen in viele Verhaltensweisen und Denkweisen von ihr nicht hineinversetzen bzw. diese nicht nachvollziehen können.
Auch die Geschichte hatte Höhen und Tiefen. Es gab Abschnitte, da konnte ich das Buch nicht weglegen und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und dann gab es noch Abschnitte, die mir elende lang vorkamen und ich das Gefühl hatte, die Geschichte dreht sich nur im Kreis und dehnt sich unendlich weit aus.
Im Großen und Ganzen ein Buch, das man lesen kann, aber meiner Meinung nach kein "Muss" ist.