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Die Beiträge zu diesem Band gehen auf die von der Grimmelshausen-Gesellschaft im März 2009 in Oberkirch veranstaltete Tagung «Grimmelshausen als Kalenderschriftsteller und die zeitgenössische Kalenderliteratur» zurück. Anlass für die intensive Beschäftigung mit der simplicianischen Kalenderproduktion war die Entdeckung bisher nicht bekannter Kalender. Auf dieser Basis konnten neue Perspektiven und Arbeitsfelder für die Grimmelshausen- und die Kalenderforschung eröffnet werden. Die interdisziplinären Tagungsbeiträge widmen sich u. a. den mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen der…mehr

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Produktbeschreibung
Die Beiträge zu diesem Band gehen auf die von der Grimmelshausen-Gesellschaft im März 2009 in Oberkirch veranstaltete Tagung «Grimmelshausen als Kalenderschriftsteller und die zeitgenössische Kalenderliteratur» zurück. Anlass für die intensive Beschäftigung mit der simplicianischen Kalenderproduktion war die Entdeckung bisher nicht bekannter Kalender. Auf dieser Basis konnten neue Perspektiven und Arbeitsfelder für die Grimmelshausen- und die Kalenderforschung eröffnet werden.
Die interdisziplinären Tagungsbeiträge widmen sich u. a. den mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen der Kalenderherstellung, -distribution und -rezeption, der Beteiligung Grimmelshausens an den simplicianischen Jahreskalendern, Fragen der Authentizität und Autorisation in der Kalenderproduktion, der Literarizität der Textsorte Kalender, den Textformen des Kalendergesprächs und der Kalendererzählung, der Integration von literarischen, historischen und naturwissenschaftlichen Quellen, den Modi der Wissensvermittlung, dem Genre der Ewigwährenden Kalender sowie den Manifestationen satirischer Kalender- und Astrologiekritik. Der Sammelband präsentiert zahlreiche neue Ergebnisse in der Erforschung der Kalender der Frühen Neuzeit.
Rezensionen
«[Man findet] in der wissenschaftlichen Literatur bislang kaum eine derart dichte und klar fokussierte Erörterung der periodischen Gattung 'Schreibkalender' für das später 17. Jahrhundert wie in diesem Tagungsband, bei der (sic!) aus verschiedenen Quellen zahlreiche neue empirische Informationen geschöpft und breit erörtert, zugleich aber auch höchst verschiedene Facetten des Phänomens ausgeleuchtet werden, die sich keineswegs allein um Grimmelshausen als Kalenderschriftsteller, sondern auch um historische und mediengeschichtliche Fragen drehen.» (Werner Greiling, Zeitschrift für Thüringische Geschichte 66, 2012)