Herbert Grönemeyer - die erste umfassende Gesamtdarstellung über den Künstler und sein Werk
Zum ersten Mal sah ihn die halbe Nation in dem Film »Das Boot«. Dann kam der große Erfolg als Musiker mit »4630 Bochum«, das zusammen mit »Mensch« bis heute zu den zehn meistverkauften Musikalben in Deutschland gehört. Mit Versen wie »Gib mir mein Herz zurück / Bevor es auseinanderbricht« hat Grönemeyer deutsche Popgeschichte geschrieben. Wer aber ist dieser Herbert Grönemeyer? Wie lässt sich die Wucht und Energie, auch das Tröstliche seiner Musik erklären? Wie gelang es ihm über Jahrzehnte hinweg, sich selbst treu zu bleiben? Und warum sieht man in ihm wie bei keinem anderen Star in Deutschland einen von uns?
Auf der Grundlage zahlreicher Gespräche mit dem langjährigen Freund erzählt Michael Lentz von der Herkunft und Familie des Ausnahmekünstlers und beschreibt ein faszinierendes Leben im Zeichen von Musik und Literatur, Pop und Politik.
Zum ersten Mal sah ihn die halbe Nation in dem Film »Das Boot«. Dann kam der große Erfolg als Musiker mit »4630 Bochum«, das zusammen mit »Mensch« bis heute zu den zehn meistverkauften Musikalben in Deutschland gehört. Mit Versen wie »Gib mir mein Herz zurück / Bevor es auseinanderbricht« hat Grönemeyer deutsche Popgeschichte geschrieben. Wer aber ist dieser Herbert Grönemeyer? Wie lässt sich die Wucht und Energie, auch das Tröstliche seiner Musik erklären? Wie gelang es ihm über Jahrzehnte hinweg, sich selbst treu zu bleiben? Und warum sieht man in ihm wie bei keinem anderen Star in Deutschland einen von uns?
Auf der Grundlage zahlreicher Gespräche mit dem langjährigen Freund erzählt Michael Lentz von der Herkunft und Familie des Ausnahmekünstlers und beschreibt ein faszinierendes Leben im Zeichen von Musik und Literatur, Pop und Politik.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie man ernst und lustig zugleich über Popmusik schreiben kann, lernt Rezensent Jan Wiele bei dem Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Michael Lentz, der sich Herbert Grönemeyers Musik in einer anregenden Mischung von Biografischem und Musikalischem widmet. Interessant ist für Wiele, dass Lentz die biografischen Eckdaten nur punktuell nutzt, um etwa zu erklären, dass Grönemeyers Dichttechnik, von "Bananentexten" in Nonsense-Englisch auszugehen, wohl dem frühen Radiohören entspringt. So wird aus "And I said Ey Boleyn" dann schließlich "Der Mensch heißt Mensch", erfahren wir. Auch die charakteristische Grönemeyer-Stimme bekommt großes Gewicht - ein so persönliches wie anschauliches Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der Dichter Michael Lentz hat versucht, hinter das Geheimnis Herbert Grönemeyers zu kommen, und ein beeindruckend tiefes Buch darüber geschrieben. Hilmar Klute Süddeutsche Zeitung 20240928