Booker-Preisträgerin Anna Burns · Ein rasanter Roman · Das komplizierte Liebesleben von Superhelden
Ist man nur stark und schön genug, dann klappt es auch mit der Liebe - oder nicht? Anna Burns widmet sich mit spielerischer Leichtigkeit den großen Fragen des Lebens. Da sind Superheld und Femme Fatale - auf den ersten Blick ein perfektes Paar. Wären da nur nicht die fiesen Intrigen der Schurken. Sie setzen alles daran, das Glück der beiden zu zerstören. Wird es ihnen gelingen? Oder gewinnt am Ende doch die Liebe im Superheldenuniversum?
Größtenteils komisch, ganz und gar heldenhaft
Die Frau eines Superhelden ist nicht zu beneiden. Femme wurde von den Downtown-Bösewichten mit einem bösen Zauber belegt: Sie soll Superheld umbringen, damit die Schurken freie Bahn haben. Zum Glück hat sie eine schrecklich nette Großtante an ihrer Seite. Was Femme allerdings nicht weiß: Deren zuckrige Liebenswürdigkeit ist nur Tarnung. Eigentlich ist sie selbst einer der größten Schurken überhaupt. Und sie ist nicht gewillt, Femme zu beschützen - oder etwa doch?
Unvergleichliche Helden, kapriziöse Schurken und die immerwährende Frage, ob am Ende die Liebe gewinnen kann.
Ist man nur stark und schön genug, dann klappt es auch mit der Liebe - oder nicht? Anna Burns widmet sich mit spielerischer Leichtigkeit den großen Fragen des Lebens. Da sind Superheld und Femme Fatale - auf den ersten Blick ein perfektes Paar. Wären da nur nicht die fiesen Intrigen der Schurken. Sie setzen alles daran, das Glück der beiden zu zerstören. Wird es ihnen gelingen? Oder gewinnt am Ende doch die Liebe im Superheldenuniversum?
Größtenteils komisch, ganz und gar heldenhaft
Die Frau eines Superhelden ist nicht zu beneiden. Femme wurde von den Downtown-Bösewichten mit einem bösen Zauber belegt: Sie soll Superheld umbringen, damit die Schurken freie Bahn haben. Zum Glück hat sie eine schrecklich nette Großtante an ihrer Seite. Was Femme allerdings nicht weiß: Deren zuckrige Liebenswürdigkeit ist nur Tarnung. Eigentlich ist sie selbst einer der größten Schurken überhaupt. Und sie ist nicht gewillt, Femme zu beschützen - oder etwa doch?
Unvergleichliche Helden, kapriziöse Schurken und die immerwährende Frage, ob am Ende die Liebe gewinnen kann.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ein famoses Buch hat Anna Burns geschrieben, freut sich Rezensentin Cornelia Geißler. Mit dem realistischen Tonfall ihres übrigen Werks bricht Burns diesmal denkbar radikal, erklärt sie, im Grunde hat Burns einen Comic ohne Bilder verfasst, in dem eine Figur namens Femme Fatale von Superschurken mit einem Fluch belegt wird, der sie dazu bringen soll, ihren Lover namens Superheld zu töten. Nicht nur Namen und Handlungselemente erinnern an Comics, meint Geißler, sondern auch die Sprache - bei dieser Gelegenheit lobt die Rezensentin die Übersetzerin Anna-Nina Kroll in den höchsten Tönen. Für die Rezensentin resultiert das in einem erstklassigen Lesevergnügen - zumal ihr in der schrillen Superhelden-Fantasie dann doch Parallelen zu unserer Wirklichkeit durchscheinen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Überzeichnete Helden, grandiose Bösewichte, brutale Schergen, eine schwarzhaarige Schönheit namens Monique Frostique, ein hilflos in sie verliebter Vetter namens Freddie [...]. Es ist ein wahrer Spaß, zumal in dieser Welt Super-Helden-Rambazamba, Feminismus und Gen Z-Empfindlichkeiten aufeinandertreffen [...].« Bettina Steiner, Die Presse, 04. Januar 2025 Bettina Steiner Die Presse 20250104