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Die wortbezogene Groß- und Kleinschreibung spielt für die deutsche Orthographie eine zentrale Rolle. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert, der Epoche, in der die deutsche Rechtschreibung ihre letzte Phase der Verfestigung durchlief. Das Für und Wider der Substantivgroßschreibung stand im Zentrum der orthographischen Debatte, die um die Mitte des Jahrhunderts einsetzte. Ebenso stark wie der Wunsch nach Reform wurde jedoch die Notwendigkeit einer einheitlichen Norm empfunden. Vor dem Hintergrund geht diese Untersuchung der Frage nach, wie sich die Regelung…mehr

Produktbeschreibung
Die wortbezogene Groß- und Kleinschreibung spielt für die deutsche Orthographie eine zentrale Rolle. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert, der Epoche, in der die deutsche Rechtschreibung ihre letzte Phase der Verfestigung durchlief. Das Für und Wider der Substantivgroßschreibung stand im Zentrum der orthographischen Debatte, die um die Mitte des Jahrhunderts einsetzte. Ebenso stark wie der Wunsch nach Reform wurde jedoch die Notwendigkeit einer einheitlichen Norm empfunden. Vor dem Hintergrund geht diese Untersuchung der Frage nach, wie sich die Regelung der Groß- und Kleinschreibung innerhalb des beibehaltenen Systems der Substantivgroßschreibung entwickelte.