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Der Hamburger Schriftsteller Rafael Robert Pilsczek legt mit Groß werden ein Werk vor, das sowohl Gedichte als auch Lieder zum vielfältig gedachten Thema des Groß-Werdens versammelt. Ein altes Thema, neu und brillant gemeißelt. Alle Stücke sind in einer für den Autor besonderen Stimmung verfasst worden und wirken daher wie aus einem Guss. Sowohl als Steinbruch von Beschreibungen des Älter-Werdens kann dieses gelesen werden, als auch als Buch, das zum Leben und Groß-Werden darin ermuntert und davor warnt, dazu tröstet und stets auch den Leser verunsichert, wie es sich für die selten…mehr

Produktbeschreibung
Der Hamburger Schriftsteller Rafael Robert Pilsczek legt mit Groß werden ein Werk vor, das sowohl Gedichte als auch Lieder zum vielfältig gedachten Thema des Groß-Werdens versammelt. Ein altes Thema, neu und brillant gemeißelt. Alle Stücke sind in einer für den Autor besonderen Stimmung verfasst worden und wirken daher wie aus einem Guss. Sowohl als Steinbruch von Beschreibungen des Älter-Werdens kann dieses gelesen werden, als auch als Buch, das zum Leben und Groß-Werden darin ermuntert und davor warnt, dazu tröstet und stets auch den Leser verunsichert, wie es sich für die selten vorgefundene Gattung des lyrischen Erzählens gehört. Der Autor hat mit Groß werden ein Schmuckstück gedrechselt, das zum Denken und zum Fühlen einlädt, wie es kaum ein Autor in seiner Generation vermag.
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Autorenporträt
Der Hamburger Schriftsteller Rafael R. Pilsczek, Jg. 1968, schaut in seinen Werken stets in das Leben einzelner Menschen und zieht daraus Schlüsse auf das Leben selbst. Ein bewusster deutscher Europäer, in jungen Jahren erfolgreicher Reporter und Journalist, der in fast allen renommierten Medien veröffentlicht hat, zieht der Autor ununterbrochen hinaus in die nahe und weite Welt, um ausgehend von seinen Erlebnissen mehr zu erzählen als von Einzelteilen des Lebens selbst. Studierter Philosoph sowie Literatur- und Politikwissenschaftler, war der Autor auf vielen Feldern erfolgreich. Als Schriftsteller, erfahren in Ehrenämtern und ehemaliger Politiker, versteht sich Pilsczek als entschiedener Anhänger der Aufklärung und der offenen Gesellschaften. Dass Denken hilft, ist die große Überzeugung, zu der er in seinen Büchern auf jeder Seite seine Leser einlädt. Er hat bislang acht Bücher veröffentlicht, darunter "Wie ich 10 Tausend Menschen nahe kam" (2014), "Friedenskinder" (2015) und das Theaterstück "Kriegskinder" (2016). In dem Doppelwerk "Meine West End Story" gibt er umsichtige Antworten auf die wohl wichtigste Frage dieser Epoche, ob der Westen, wie wir ihn kannten, an sein vorläufiges Ende gekommen ist, und wieso es sein Gefühl geworden ist, in Deutschland eine tatsächliche, verteidigungswürdige Heimat gefunden zu haben. Der Autor belegt historisch-kritisch und sehr belebend die erneut größer gewordene Gefahr, in der der Westen als Inbegriff der Verwirklichung von offenen Gesellschaften geraten ist. Er vermittelt zugleich auch Hoffnung und Wege, dass diese nicht zu geschlossenen Gesellschaften werden. In seinem vielfältigen Gedicht- und Liederband "Groß werden" (2018) variiert Pilsczek das Thema Älterwerden auf beeindruckend sensible Weise und zeigt sich sowohl als Humorist und Tragiker. Sein erster Roman, "Mai. Ein junger Mann, der nicht zu halten war"(2019), ist eine bewegende Liebesgeschichte und ein fesselnder Thriller in einem, der bereits jetzt als das raffinierte Buch der Wendezeit nach dem Mauerfall bezeichnet wird. Die Werke Pilsczeks als Maler und Zeichner zeigen weitgehend die Kraft epischer Kunst.