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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 2, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Forschungsfrage nach, wie moderne Verwaltungsmanagements Großbauprojekte unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung planen und durchführen und welche Maßnahmen sie anwenden, um Akzeptanz bei der betroffenen Bevölkerung zu erreichen. Zunehmend werden Projektbetreiber und Verwaltungen mit dem vor allem medial inszenierten Phänomen der "Wutbürger" konfrontiert, die sich bereits in der…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 2, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Forschungsfrage nach, wie moderne Verwaltungsmanagements Großbauprojekte unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung planen und durchführen und welche Maßnahmen sie anwenden, um Akzeptanz bei der betroffenen Bevölkerung zu erreichen. Zunehmend werden Projektbetreiber und Verwaltungen mit dem vor allem medial inszenierten Phänomen der "Wutbürger" konfrontiert, die sich bereits in der Planungsphase eines Vorhabens mit Informationen und Korrekturen in das Projekt einbringen möchten. Dieses Aufeinandertreffen von verschiedenen Interessengruppen kann zu Konflikten führen. Anhand von historischen Beispielen, aktuellen Fällen sowie einer Befragung von Vertretern von Bürgerinitiativen und solchen der Verwaltung, werden Gründe und Lösungsvorschläge für diese Konflikte herausgearbeitet. Die analysierten historischen Fälle wie die Errichtung des Atomkraftwerks Zwentendorf in Österreich oder die jüngste Baugeschichte des Bahnhofs von Stuttgart in Deutschland zeigen, dass Politik, Verwaltung sowie Projektbetreiber interessierte Bevölkerungsgruppen aus der Planungsphase ausgeschlossen und damit unwillentlich den Konflikt herbeigeführt haben. Spätere Maßnahmen, ob öffentliche Diskussionen, das Einbeziehen von unabhängigen Experten oder Schlichtungsverfahren, die die politischen Akteure ergriffen haben, zeigten kaum Wirkung und sorgten sogar für eine Eskalation.