"Große Fragen ist ein modernes literarisches Wunder: wagemutig wie Werke von Orwell oder Beckett, voller absurdem Humor und Tragisch-Wunderbarem." Joe Meno
Die großen Fragen der Menschheit, neu verhandelt von kleinen Philosophen: Warum sind wir hier? Hat unsere Existenz einen Sinn? Und falls ja, haben wir eine Möglichkeit, ihn zu erkennen? Geht es um Liebe? Was aber ist dann stärker die Liebe oder der Tod? Was ist der Tod? Und was kommt danach?
Auf einer Wiese steht eine Hütte, in der ein geistig behinderter Junge bei seiner Großmutter lebt. Ein Flugzeug überfliegt diese Wiese und wirft eine Bombe ab, die nicht explodiert. Wenig später stürzt das Flugzeug in die Hütte. Eine Gruppe Vögel findet den Blindgänger und beobachtet den Absturz. Die Vögel erleben den Einbruch des Unerklärlichen in ihre kleine Welt und stehen unvermittelt vor genau den großen Fragen, die die Menschheit von jeher beschäftigen. Als der Blindgänger explodiert, der Pilot aus dem Cockpit seines Flugzeugs klettert und der geistig behinderte Junge aus den Trümmern der Hütte in die Welt hinaustritt, gerät eine Lawine von dramatischen Ereignissen ins Rollen, die die Vögel zwingt, Antworten zu finden.
Die großen Fragen der Menschheit, neu verhandelt von kleinen Philosophen: Warum sind wir hier? Hat unsere Existenz einen Sinn? Und falls ja, haben wir eine Möglichkeit, ihn zu erkennen? Geht es um Liebe? Was aber ist dann stärker die Liebe oder der Tod? Was ist der Tod? Und was kommt danach?
Auf einer Wiese steht eine Hütte, in der ein geistig behinderter Junge bei seiner Großmutter lebt. Ein Flugzeug überfliegt diese Wiese und wirft eine Bombe ab, die nicht explodiert. Wenig später stürzt das Flugzeug in die Hütte. Eine Gruppe Vögel findet den Blindgänger und beobachtet den Absturz. Die Vögel erleben den Einbruch des Unerklärlichen in ihre kleine Welt und stehen unvermittelt vor genau den großen Fragen, die die Menschheit von jeher beschäftigen. Als der Blindgänger explodiert, der Pilot aus dem Cockpit seines Flugzeugs klettert und der geistig behinderte Junge aus den Trümmern der Hütte in die Welt hinaustritt, gerät eine Lawine von dramatischen Ereignissen ins Rollen, die die Vögel zwingt, Antworten zu finden.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Für den Rezensenten Christian Gasser handelt es sich hier um einen der ungewöhnlichsten Comics der letzten Zeit. Mit Bewunderung schildert er, wie der Autor über fünfzehn Jahre hinweg seine Grundidee zugleich aufrecht erhält und weiter entwickelte. Jahr für Jahr hatte er ein Kapitel aus dem jetzt vorliegenden Buch als Comic-Heft veröffentlicht. Nun ist ein Wälzer von 600 Seiten zusammengekommen, in dem sich eine kleine Finkenschar höchst philosophische Fragen stellt. Es ist keine einfache Verniedlichung unserer eigenen existenziellen Geworfenheit, betont Gasser - dafür begibt sich Nilsen viel zu sehr in die eigene Logik der Vögel, die zugleich zarte Wesen seien und dennoch ein auf ihre ganz eigene Art düsteres Universum bewohnten. Der Comic hat Längen so Gasser, aber er hätte sie am Ende wohl selbst nicht gestrichen. Einem solchen Wurf muss man auch seine Schwächen lassen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH