Die Georgier haben eine der frühen Hochkulturen geschaffen, die an der Peripherie der ältesten menschlichen Zivilisationen in Kleinasien und Mesopotamien entstanden sind. Die Nähe zu den Wirtschafts- und Machtzentren der Hethiter und der Staaten des Zweistromlands von Euphrat und Tigris hat die Georgier schon im 2. Jahrtausend v. Chr. stark beeinflußt und in die Entwicklung der Region einbezogen. Die staunenswerten Leistungen des georgischen Volkes in Architektur, Literatur, Musik, Malerei, bildender Kunst, Wissenschaft und Philosophie wirken umso beeindruckender, als sie in Zeiten erbracht wurden, die von ständigen militärischen Auseinandersetzungen, verheerenden Zerstörungen und blutigem Aderlaß geprägt waren. Daß die georgische Nation ihre Eigenstaatlichkeit bis in die Gegenwart bewahren konnte, ist der großen Kampf- und Opferbereitschaft zu verdanken, die das Volk in den vielen Jahrhunderten seiner Geschichte an den Tag gelegt hat.
Die Arbeit gibt stichpunktartig einen Überblick über bedeutende kriegerische Ereignisse der Georgier über einen Zeitraum von fast dreitausend Jahren, wobei assyrisches, urartäisches und später im wesentlichen georgisches Quellenmaterial zugrundegelegen hat. Die ältesten Zeugnisse über die Kämpfe der Georgier finden sich im Sagengut der Griechen, und die Überschau über die Kriege und Schlachten wird bis zur Abwehr der Mongolen unter dem Bagratidenherrscher Giorgi Lascha
geführt. Die Kriege und Zerstörungen ließen dem georgischen Volk nur wenig Zeit für die friedliche Entwicklung seiner Fähigkeiten, doch trotz der permanenten Bedrohung von außen und der bisweilen gleichzeitig an mehreren Fronten geführten Abwehrkämpfe haben die Georgier ihre Sprache, ihre Kultur, ihr Staatswesen bis in die Moderne erhalten.
Die Arbeit gibt stichpunktartig einen Überblick über bedeutende kriegerische Ereignisse der Georgier über einen Zeitraum von fast dreitausend Jahren, wobei assyrisches, urartäisches und später im wesentlichen georgisches Quellenmaterial zugrundegelegen hat. Die ältesten Zeugnisse über die Kämpfe der Georgier finden sich im Sagengut der Griechen, und die Überschau über die Kriege und Schlachten wird bis zur Abwehr der Mongolen unter dem Bagratidenherrscher Giorgi Lascha
geführt. Die Kriege und Zerstörungen ließen dem georgischen Volk nur wenig Zeit für die friedliche Entwicklung seiner Fähigkeiten, doch trotz der permanenten Bedrohung von außen und der bisweilen gleichzeitig an mehreren Fronten geführten Abwehrkämpfe haben die Georgier ihre Sprache, ihre Kultur, ihr Staatswesen bis in die Moderne erhalten.