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Früher lebten die Großeltern mit der ganzen Familie unter einem Dach, heute kommen sie nur noch zu Besuch. Man ist sich nicht mehr so nahe. Das bringt neue, oft andersartige Probleme mit sich im Verhältnis zueinander. Christa Meves, nun selbst im Umgang mit Enkeln geübt, schildert in diesem Taschenbuch, wie wichtig für die seelische Entwicklung der Kinder gefestigte Beziehungen zu den Großeltern sind. Sie lassen sich auch über räumliche Entfernungen hinweg knüpfen. Gerade weil die Großeltern nicht mehr so eingebunden sind in den Familienalltag, gerade weil sie - hoffentlich - etwas mehr Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Früher lebten die Großeltern mit der ganzen Familie unter einem Dach, heute kommen sie nur noch zu Besuch. Man ist sich nicht mehr so nahe. Das bringt neue, oft andersartige Probleme mit sich im Verhältnis zueinander. Christa Meves, nun selbst im Umgang mit Enkeln geübt, schildert in diesem Taschenbuch, wie wichtig für die seelische Entwicklung der Kinder gefestigte Beziehungen zu den Großeltern sind. Sie lassen sich auch über räumliche Entfernungen hinweg knüpfen. Gerade weil die Großeltern nicht mehr so eingebunden sind in den Familienalltag, gerade weil sie - hoffentlich - etwas mehr Zeit und Geduld haben, können sie ihren Enkeln Entscheidendes für das Leben mitgeben. Freilich können sie auch mit ihrer Erfahrung und ihrer Fürsorge unmündig machen und die Erziehungsziele der Eltern ungewollt durchkreuzen. Typische Großelternprobleme sind z. B. Einmischung, Verwöhnung, Konkurrenz mit den Großeltern väterlicher- und mütterlicherseits. Vor allem auch Ablehnung von Schwiegertöchtern oder -söhnen kann Konflikte heraufbeschwören. Christa Meves macht viele Vorschläge zur Überwindung solcher Beeinträchtigungen des Familienfriedens.
Autorenporträt
Christa Meves, geboren 1925. Studium der Germanistik, Geografie und Philosophie an den Universitäten Breslau und Kiel. Staatsexamen in Hamburg, dort zusätzlich Studium der Psychologie, Ausbildung zur analytischen Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin an den psychologischen Instituten Hannover und Göttingen. Frei praktizierend in Uelzen, Mutter zweier Töchter, sechs Enkel. 1974 Wilhelm-Bölsche-Medaille, 1976 PRIX AMADE, 1978 Niedersächsischer Verdienstorden, 1979 Konrad-Adenauer-Preis, 1985 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, 1995 Preis der Stiftung Abendländische Besinnung, 1996 Preis für Wissenschaftliche Publizistik, 2000 Preis der Vereinigung, 2001 Deutscher Schulbuchpreis, 2005 Großes Verdienstkreuz des Niedersächsischen Verdienstordens, 2005 Komturkreuz des Gregoriusordens, 2007 Preis der Stiftung Ja zum Leben, 2010 Pokal von Aufbruch 2009.