Australiens Bevölkerung, Außenpolitik, Handelsmuster und Alltagskultur haben sich spürbar in einer Weise verändert, die engere Verbindungen mit Asien widerspiegelt. Inwieweit spiegelt diese neue Ausrichtung auf Asien die Wahrnehmungen und Einstellungen der "normalen" Australier wider? Es wurde behauptet, dass Australiens "anglo-keltische Arbeiterklasse" den Wandel nur langsam akzeptiert oder sogar aktive Feindseligkeit an den Tag legt. Dies erinnert an ähnliche Behauptungen, dass die asienfeindliche "weiße Australien-Politik" der Vergangenheit durch die politische und industrielle Stärke der anglo-keltischen Arbeiterklasse erklärt werden könnte. Dieses Buch untersucht die Reaktion der anglo-keltischen Arbeiterklasse Australiens auf Asien und ordnet die "kleine Perspektive" der einfachen Leute in das "große Bild" von Australiens nationalem Engagement mit Asien ein. Es zeigt sich, dass die Werte der anglo-keltischen Arbeiterschicht Australiens eine wichtige Grundlage für ein offeneres und asienfreundlicheres Verständnis davon bilden, was es bedeutet, ein Australier zu sein. Das Buch wird Leser aus den Bereichen Kulturwissenschaften, Asien- und Australienstudien, Sozial- und Gemeinschaftsstudien sowie Politikwissenschaften interessieren.