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Diese Arbeit wendet die Nachahmungstheorie auf das Problem der häuslichen Gewalt an. Die ursprüngliche Forschung untersucht die Auswirkungen der Exposition gegenüber gewalttätigen Fußballspielen und der Exposition gegenüber Medienberichten über Gewalt durch Spieler außerhalb des Spielfeldes auf die Inzidenzraten für häusliche Gewalt. Der Zusammenhang zwischen dem Anschauen von Gewaltsportarten und Zuschauergewalt wird ebenfalls diskutiert. Es werden Daten des Lincoln Family Violence Council aus Lincoln, Nebraska, sowie Artikel aus der Zeitung Lincoln Journal Star verwendet. Zum Testen der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wendet die Nachahmungstheorie auf das Problem der häuslichen Gewalt an. Die ursprüngliche Forschung untersucht die Auswirkungen der Exposition gegenüber gewalttätigen Fußballspielen und der Exposition gegenüber Medienberichten über Gewalt durch Spieler außerhalb des Spielfeldes auf die Inzidenzraten für häusliche Gewalt. Der Zusammenhang zwischen dem Anschauen von Gewaltsportarten und Zuschauergewalt wird ebenfalls diskutiert. Es werden Daten des Lincoln Family Violence Council aus Lincoln, Nebraska, sowie Artikel aus der Zeitung Lincoln Journal Star verwendet. Zum Testen der Hypothesen wurde eine multiple Klassifikationsanalyse verwendet. Diese Forschung zeigt eine begrenzte Unterstützung für Nachahmungseffekte bei häuslicher Gewalt. Vorfälle von häuslicher Gewalt sind an Tagen, an denen Artikel in der Zeitung erschienen sind, die sich auf Gewaltvorfälle durch Fußballspieler außerhalb des Spielfeldes beziehen, häufiger als an anderen Tagen, wenn saisonale und wöchentliche Schwankungen kontrolliert werden. Die Implikationen der Ergebnisse werden diskutiert und Empfehlungen für weitere Forschung identifiziert.
Autorenporträt
Jennifer J. Wingren, Doctora: Sociología, Universidad de Nebraska - Lincoln. Profesora adjunta, Escuela de Aplicación de la Ley y Justicia Penal, Universidad Estatal Metropolitana, Saint Paul, Minnesota.