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Man darf ruhig flunkern, Hauptsache, es ist witzig Von Pinguinen, die sich Gummibärchen schnappen, von Enten, die nicht spülen, Opernhunden, Kühen auf Bäumen und anderen seltsamen Tieren erzählt der Großvater seinem Enkel. Die Geschichten sind ziemlich sicher geflunkert. Das macht aber nichts. Hauptsache, sie sind spannend. Und komisch!

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Produktbeschreibung
Man darf ruhig flunkern, Hauptsache, es ist witzig
Von Pinguinen, die sich Gummibärchen schnappen, von Enten, die nicht spülen, Opernhunden, Kühen auf Bäumen und anderen seltsamen Tieren erzählt der Großvater seinem Enkel. Die Geschichten sind ziemlich sicher geflunkert. Das macht aber nichts. Hauptsache, sie sind spannend. Und komisch!
Autorenporträt
Dr. Gabriele Haefs studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren übersetzt sie u.a. aus dem Dänischen, Englischen, Niederländischen und Walisischen. Sie wurde dafür u.a. mit dem Gustav- Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 2008 mit dem Sonderpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. 2011 wurde Gabriele Haefs als Königlich Norwegische Ritterin des St.Olavs Ordens in der Norwegischen Botschaft in Berlin ausgezeichnet u.a. für ihre Übersetzungen, für die Vermittlung von norwegischen Büchern nach Deutschland sowie für das Knüpfen von Kontakten im Kulturbereich ganz allgemein.

Ole Könnecke, geb. 1961, verbrachte seine Kindheit in Schweden. Er studierte Germanistik und begann schon währenddessen mit dem Zeichnen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.03.2014

GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Die Welt der Piraten, in der geraubt, gemeutert und entführt wird, oder nur abenteuerlicher Unsinn geschieht, ist uns aus Robert Louis Stevensons Schatzinsel und zahlreichen anderen Piratengeschichten und Filmen bekannt, und sie fasziniert Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
  Dass auch ohne Grausamkeit und Blutvergießen spannende Abenteuer unter Piraten möglich sind, zeigt der lettische Autor Maris Putnins in seiner hinreißend komischen Parodie auf diese Gattung. Er erschafft eine Welt, in der alle Figuren aus Gebäck und Leckereien aller Art bestehen. Dabei spielt er augenzwinkernd mit der doppelten Bedeutung des Wortes Piroge, das ein historisches Schiff bezeichnet, und der Pirogge, womit in Lettland beliebte, mit Speck gefüllte Teigtaschen gemeint sind.
  Im Mittelpunkt der turbulenten Geschichte steht die schöne junge, goldbraun gebackene Mohnschnecke namens Eloise, die von den wilden Piroggen auf ihr Piratenschiff, der „Speckkugel“, entführt wird, was ihre beiden Verehrer, den tapferen Eclair und das verwöhnte Hörnchen dazu bringt, die Verfolgung aufzunehmen. Der eine jagt den Piraten mit einem Schiff hinterher, der andere auf dem Landweg, um zu verhindern, dass die liebliche Mohnschnecke auf dem Sklavenmarkt verkauft wird. Und so geraten sie in höchst aufregende Abenteuer, nicht ahnend, dass Mohnschnecke Eloise die Piroggen-Piraten längst gezähmt hat und selbst zur Piratin geworden ist. Mit dem Schlachtruf „Macht sie zu Semmelbröseln!“ zieht sie mit ihnen in den Kampf. Dem großartigen Übersetzer Matthias Knoll ist mit seiner Übertragung der aberwitzigen Sprachspielereien ein Meisterstück gelungen. Mit immer neuen verrückten Wortgebilden bringt er seine Leser zum Kichern. (Ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art für geübte Leser ab 10 und für die ganze Familie).
Maris Putnins: Die wilden Piroggenpiraten. Ein tollkühnes Abenteuer um eine entführte Mohnschnecke und ihre furchtlosen Retter. Aus dem Lettischen von Matthias Knoll. Bilder von Karsten Teich. KJB Taschenbuch (81051) 2014. 656 Seiten, 9,99 Euro. (Nominiert zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2013)
  „Opa, ich will nicht, dass du lügst.“ „Aber Dusselchen, ich lüge doch nur bei dir. Und das tu ich nur, damit du dich nicht langweilst.“ „Na, dann lüg weiter.“ Und so denkt sich der Großvater die verrücktesten Geschichten aus, und sein vierjähriger Enkel weiß nie genau, wie viel er davon glauben soll. Aber das Schönste für ihn ist, dass er und sein Großvater ihre Geheimnisse mit niemandem teilen: „Jetzt werde ich dir was sehr Wichtiges sagen, mein Junge: Solange wir zwei das, was wir wissen, nicht anderen weitererzählen, stimmt alles, was wir wollen.“
  Ole Könneckes witzige Vignetten spiegeln aufs Schönste die herrlich absurde Stimmung der Geschichten. (ab 6 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Thomas Winding: Großvaters Geschichten von den Tieren. Aus dem Dänischen von Gabriele Haefs. Illustrationen von Ole Könnecke. Dtv Reihe Hanser (62575) 2014. 112 Seiten, 6,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Ole Könnecke hat die verrückten Kurz- und Kürzestgeschichten, die sich bestens als Gutenachtgeschichten eignen, witzig und liebevoll illustriert."
Grosseltern 01.02.2015

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rundum zufrieden ist Ulla Schickling mit dieser Geschichtensammlung, die ein Großvater seinem Enkel aus dem fantastischen Reich der Tiere auftischt. Hier wird geflunkert und geschwindelt, was das Zeug hält, meist ziemlich spannend, oft lustig und nur gelegentlich unverständlich, wie die Rezensentin versichert, der dabei Thomas Windings Text und Ole Könneckes Zeichnungen gleich viel Spaß gemacht haben. Und weil die einzelnen Geschichten auch besonders lang sein, findet die Rezensentin sie bestens geeignet fürs Vorlesen vor dem Zu-Bett-Gehen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Noch witziger als dei Geshcichten und ganz einfach zu verstehen sind die Zeichnungen von Ole Könnecke."
Ulla Schickling, Frankfurter Rundschau, 19.11.03

"Thomas Windings Geschichten zeigen, wie kunstvoll einfach Sprache sein kann."
Birgit Dankert, Die Zeit, 15.05.03