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Dieser Roman behandelt - auf Akten & Fakten aufbauend - die Geschichte eines Jugendlichen in der Zeit der politischen Wende. Das Vermächtnis seines geliebten Großvaters ist Last und Auftrag zugleich, denn dessen Erlebnisse als hoher MfS-Offizier durften erst dreißig Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden. Begleiten sie die Beteiligten in die Wirren des Kalten Krieges, in eine Welt der Spitzel, in eine Welt der Lügen und des Verrats. Der todkranke, ehemals hoch dekorierte MfS-Offizier »Walther Herzberg« reflektiert sein Leben und Wirken in zwei Diktaturen. Er nimmt seinen Enkel »Sebastian…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Roman behandelt - auf Akten & Fakten aufbauend - die Geschichte eines Jugendlichen in der Zeit der politischen Wende. Das Vermächtnis seines geliebten Großvaters ist Last und Auftrag zugleich, denn dessen Erlebnisse als hoher MfS-Offizier durften erst dreißig Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden. Begleiten sie die Beteiligten in die Wirren des Kalten Krieges, in eine Welt der Spitzel, in eine Welt der Lügen und des Verrats. Der todkranke, ehemals hoch dekorierte MfS-Offizier »Walther Herzberg« reflektiert sein Leben und Wirken in zwei Diktaturen. Er nimmt seinen Enkel »Sebastian Seemann« (kurz Bastian genannt) mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Herzberg beschreibt seine Jugend als Pimpf, seinen weiteren Werdegang bei der Sowjetischen Militäradministration und die steile Karriere beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR.
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Autorenporträt
Ernst Bornemann, wurde 1963 in Uelzen geboren. Nach der Schul- und Berufsausbildung war er viele Jahre im öffentlichen Dienst tätig. Im Landkreis Harburg lernte er berufsbedingt fast jede Polizeidienststelle sowie zahlreiche Tatorte kennen. In den Asservatenkammern deuteten diverse Mordwerkzeuge wie Schusswaffen, Messer, Gifte und stumpfe Gegenstände auf Taten des Grauens hin. Seine Forschungen an der BStU in Magdeburg und Berlin und die von ihm aufgebaute Exponate-Sammlung aus dem Reich der Spione, sowie dessen Fachkenntnisse im Bereich der Funk- und Nachrichtentechnik machen ihn zum Kenner der Materie. Seine Recherchen führten ihn mit Republikflüchtigen wie Dr. Peter Döbler (Flucht über die Ostsee 1971) zusammen. Er sprach mit »Hauptamtlichen MfS-Offizieren« und mit sogenannten IMs, den »Inoffiziellen Mitarbeitern« des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Als hilfreich bewertet er seine bestehenden Kontakte zu ehemaligen Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes und zu dem damaligen US-amerikanischen Abhörspezialisten Johnny Workman (ARD-Doku: Johnny und die Grenzsoldaten), welcher im Wendland an der Elbe - der Nahtstelle der beiden Weltmächte - seinen Dienst versah. »Diese unerschöpfliche Quellenlage ist mein Kapital«, so der Autor.