Eines Tages bekommt Emilia von ihrem Großvater ein ganz besonderes Geschenk: eine Walnuss. Nur mit so einer Nuss in der Tasche und einem kleinen Koffer reiste ihr Opa einst übers Meer in ein neues, unbekanntes Land. Inzwischen ist daraus der große Baum in Großvaters Garten geworden, der ihn an seine Heimat erinnert. Gemeinsam staunen sie, wie auch aus Emilias Walnuss nach und nach ein Bäumchen wird. Doch während es in seinem Topf auf der Fensterbank wächst und gedeiht, wird ihr Großvater zusehends schwächer - bis sie sich eines Tages von ihm verabschieden muss. Emilias Bäumchen sieht so traurig aus, wie sie sich fühlt ... doch sie weiß, was sie zu tun hat.
Einfühlsam erzählt dieses Buch vom Kreislauf des Lebens und davon, dass alle guten Dinge Zeit zum Wachsen brauchen. Es erinnert daran, dass geliebte Menschen stets ein Teil von uns bleiben, selbst wenn sie nicht mehr da sind.
Einfühlsam erzählt dieses Buch vom Kreislauf des Lebens und davon, dass alle guten Dinge Zeit zum Wachsen brauchen. Es erinnert daran, dass geliebte Menschen stets ein Teil von uns bleiben, selbst wenn sie nicht mehr da sind.
»Mit viel Fingerspitzengefühl wird das Sterben von geliebten Menschen thematisiert. Durch das Ziehen eines neuen Baumes wird ein kindgerechter Weg beschrieben, um mit Trauer umzugehen. Das Buch ist von Sala illustriert [...]. Ihr feiner Pinselstrich und die subtile Farbgebung ergänzen und vertiefen den Text.« Anja Förster Kinder- und Jugendmedien Bern-Freiburg 20230522