Grubenhäuser waren zu allen Zeiten und in allen Regionen ein vielseitig eingesetzter Bautyp. Auch während der römischen Kaiserzeit erscheinen sie immer wieder. Dabei handelt es sich um einfache, in die Erde eingetiefte Hütten, die jedoch nicht typisch römisch sind. Viel eher liegen die Wurzeln dieses Bautyps im lokalen, indigenen Bauwesen. Die Arbeit beschäftigt sich mit grundsätzlichen Fragen zu dieser Hausform und fasst alle bekannten Fundstellen entlang des norischen und oberpannonischen Donaulimes zusammen. Sie werden dabei typologisch ausgewertet, mögliche Rekonstruktionen besprochen und im Kontext zu ihrem Fundort beschrieben. Den Wurzeln der Grubenhäuser in der keltischen und germanischen Bautradition wird ebenso nachgegangen. Abschließend erfolgen auch Überlegungen zur ursprünglichen Funktion der Hütten sowie zu ihren Bewohnern.
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