Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Projektmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magersucht geht häufig mit unterschiedlichen Komorbiditäten einher. Diese können entweder vor, während oder nach erfolgreicher Therapie auftreten. Daher scheint es sinnvoll zu untersuchen, ob es gemeinsame Ursachen für die Anorexia nervosa und ihre Komorbiditäten gibt. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob Grübeln als gemeinsame Ursache sowohl für die Magersucht also auch für ihre Komorbiditäten angesehen werden kann.Um dieser Frage nachgehen zu können wird zu Beginn ein kurzer Überblick über die Anorexia nervosa und ihre Komorbiditäten gegeben. Im Anschluss wird auf die Bindungstheorie als gemeinsamer Faktor von der frühen Kindheit bis zur Adoleszenz eingegangen. Dabei wird untersucht, ob die Magersucht und ihre Komorbiditäten bei einem bestimmten Bindungsmuster signifikant häufiger auftreten. Kapitel 4 geht der Frage nach, ob ein negatives Selbstwertgefühl Auswirkungen hat, da Grübeln häufig mit einem negativen Selbstwertgefühl in Verbindung gebracht wird. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob es Zusammenhänge zwischen Grübeln auf der einen Seite und dem Bindungsstil, der Magersucht sowie ihren Komorbiditäten auf der anderen Seite gibt. Weiterhin wird die Frage betrachtet, ob diese gemeinsam zu einem negativen Selbstwertgefühl führen oder dieses als Ursache haben. In Kapitel 5 wird ein Überblick über das Grübeln gegeben. Dabei wird auf Einflüsse in der Kindheit und Jugend eingegangen, die zu einem Grübeln führen können, sowie auf mögliche Interventionen in der Beratung.
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