Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,8, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Zahl der Insolvenzen und Aufgaben junger Start-up Unternehmen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Nicht alleine der einzelne Existenzgründer leidet, auch Beteiligungsgesellschaften und nicht zuletzt die öffentliche Hand haben die wirtschaftlichen Folgen derartiger unternehmerischer Fehlschläge zu tragen.
Es zeigt sich, dass insbesondere in Wirtschaftssegmenten der Hochtechnologie, welchen in den letzten Jahren hohe Erwartungen als Impulsgeber für Innovation, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum entgegengebracht wurden, vor dem Hintergrund steigender Ausfallzahlen Grund zur Besorgnis gegeben ist. Die bearbeitete Thematik ist insofern nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht äußerst interessant, sondern auch im volkwirtschaftlichen Zusammenhang beachtenswert.
Bisherige Arbeiten zu diesem Thema erweisen sich häufig als, entweder thematisch sehr speziell (z.B. unternehmensbezogen) oder aber als relativ oberflächlich. Die bisherigen Ergebnisse bieten demnach auch keine umfassende theoretische Erklärung der relevanten wirtschaftlichen Zusammenhänge und bilden insofern meist nicht die geeignete Grundlage für ein zusammenhängendes Problemverständnis. Die Formulierung adäquater Lösungswege für einzelne Unternehmen ist auf der Basis dieses Wissensstandes nur schwer möglich.
In der vorliegenden Arbeit werden empirisch beobachtbare Misserfolgsursachen von Start-ups zunächst einer tiefergehenden theoretischen Ursachenanalyse unterzogen. Dies beinhaltet die Einbeziehung theoretischer Modelle und Zusammenhänge aus der Erfolgsfaktoren- und Entrepreneurship-Forschung. Einschlägige Ansätze werden übersichtlich dargestellt und dienen der Schaffung eines wissenschaftlichen Grundverständnisses bezüglich der Gesamtthematik. In diesem Sinne erfolgt eine modellgestützte Reduktion komplexer realer Zusammenhänge. Dieses Vorgehen sichert eine möglichst hohe Übertragbarkeit der Ergebnisse auf unterschiedliche Unternehmensgegebenheiten sowie andere Wirtschaftsbereiche außerhalb der Hochtechnologie.
Anhand konkreter Praxisbeispiele wird anschließend auf interne sowie externe Faktoren des (Miss-)Erfolges von Start-ups eingegangen. Als interne Gründe wird dabei unter anderem auf Merkmale der Gründerperson(en) eingegangen. Teamgründungen, Businessplanung, Geschäftsumsetzung sowie Unternehmenswachstum sind weitere Meilensteine der Analyse. Im Rahmen der Arbeit werden dabei konsequent sämtliche betrieblichen Bereich, von der Finanzierung über die Wertschöpfungsprozesse bis hin zur Vermarktung berücksichtigt. Ferner werden Besonderheiten des Start-up Prozesses, wie z.B. der Unternehmenslebenszyklus in die Untersuchungen einbezogen. Bezüglich externer Faktoren werden Kategorien wie Investoren, Dienstleister, Standort, Branche, sowie Gesamtwirtschaft genauer untersucht. Insgesamt erfolgt eine umfassende Analyse konkreter Problemstellungen. Einzelnen Faktoren werden zudem einer Bewertung durch den erarbeiteten theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit unterzogen. Für den Leser erfolgt so eine Einordnung komplexer praxisbezogener Existenzrisiken in einen handhabbaren Modellansatz.
Der Leser profitiert durch die Vermittlung eines umfassenden Verständnisses des Gründungsprozesses sowie der inhärenten Risiken und Probleme. Ausgehend von der Kenntnis relevanter Zusammenhänge soll es ihm möglich sein, eigenständig Lösungsstrategien zu entwickeln.
Die vorliegende Arbeit stellt eine praxisbezogene Hilfestellung für Existenzgründer dar. Zugleich handelt es sich dabei um eine Art Bewertungsleitfaden für externe Anspruchgruppen (z.B. Finanziers) dar. Ferner bietet die Arbeit durch eine breite Ansammlung und Auswertung themenbezogener Literatur...
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Die Zahl der Insolvenzen und Aufgaben junger Start-up Unternehmen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Nicht alleine der einzelne Existenzgründer leidet, auch Beteiligungsgesellschaften und nicht zuletzt die öffentliche Hand haben die wirtschaftlichen Folgen derartiger unternehmerischer Fehlschläge zu tragen.
Es zeigt sich, dass insbesondere in Wirtschaftssegmenten der Hochtechnologie, welchen in den letzten Jahren hohe Erwartungen als Impulsgeber für Innovation, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum entgegengebracht wurden, vor dem Hintergrund steigender Ausfallzahlen Grund zur Besorgnis gegeben ist. Die bearbeitete Thematik ist insofern nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht äußerst interessant, sondern auch im volkwirtschaftlichen Zusammenhang beachtenswert.
Bisherige Arbeiten zu diesem Thema erweisen sich häufig als, entweder thematisch sehr speziell (z.B. unternehmensbezogen) oder aber als relativ oberflächlich. Die bisherigen Ergebnisse bieten demnach auch keine umfassende theoretische Erklärung der relevanten wirtschaftlichen Zusammenhänge und bilden insofern meist nicht die geeignete Grundlage für ein zusammenhängendes Problemverständnis. Die Formulierung adäquater Lösungswege für einzelne Unternehmen ist auf der Basis dieses Wissensstandes nur schwer möglich.
In der vorliegenden Arbeit werden empirisch beobachtbare Misserfolgsursachen von Start-ups zunächst einer tiefergehenden theoretischen Ursachenanalyse unterzogen. Dies beinhaltet die Einbeziehung theoretischer Modelle und Zusammenhänge aus der Erfolgsfaktoren- und Entrepreneurship-Forschung. Einschlägige Ansätze werden übersichtlich dargestellt und dienen der Schaffung eines wissenschaftlichen Grundverständnisses bezüglich der Gesamtthematik. In diesem Sinne erfolgt eine modellgestützte Reduktion komplexer realer Zusammenhänge. Dieses Vorgehen sichert eine möglichst hohe Übertragbarkeit der Ergebnisse auf unterschiedliche Unternehmensgegebenheiten sowie andere Wirtschaftsbereiche außerhalb der Hochtechnologie.
Anhand konkreter Praxisbeispiele wird anschließend auf interne sowie externe Faktoren des (Miss-)Erfolges von Start-ups eingegangen. Als interne Gründe wird dabei unter anderem auf Merkmale der Gründerperson(en) eingegangen. Teamgründungen, Businessplanung, Geschäftsumsetzung sowie Unternehmenswachstum sind weitere Meilensteine der Analyse. Im Rahmen der Arbeit werden dabei konsequent sämtliche betrieblichen Bereich, von der Finanzierung über die Wertschöpfungsprozesse bis hin zur Vermarktung berücksichtigt. Ferner werden Besonderheiten des Start-up Prozesses, wie z.B. der Unternehmenslebenszyklus in die Untersuchungen einbezogen. Bezüglich externer Faktoren werden Kategorien wie Investoren, Dienstleister, Standort, Branche, sowie Gesamtwirtschaft genauer untersucht. Insgesamt erfolgt eine umfassende Analyse konkreter Problemstellungen. Einzelnen Faktoren werden zudem einer Bewertung durch den erarbeiteten theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit unterzogen. Für den Leser erfolgt so eine Einordnung komplexer praxisbezogener Existenzrisiken in einen handhabbaren Modellansatz.
Der Leser profitiert durch die Vermittlung eines umfassenden Verständnisses des Gründungsprozesses sowie der inhärenten Risiken und Probleme. Ausgehend von der Kenntnis relevanter Zusammenhänge soll es ihm möglich sein, eigenständig Lösungsstrategien zu entwickeln.
Die vorliegende Arbeit stellt eine praxisbezogene Hilfestellung für Existenzgründer dar. Zugleich handelt es sich dabei um eine Art Bewertungsleitfaden für externe Anspruchgruppen (z.B. Finanziers) dar. Ferner bietet die Arbeit durch eine breite Ansammlung und Auswertung themenbezogener Literatur...
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