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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,00, Freie Universität Berlin (Masterstudiengang Soziologie ), Veranstaltung: Soziales Kapital, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Text geht es darum, die Implikationen zwischen der Gründung neuer Gemeinde in Brasilien, dem Sozialkapital und der soziökonomischen Entwicklung der Gemeinden zu analysieren. Es handelt sich um eine qualitative Forschung, die anhand einer vergleichenden Fallstudie zwischen einem Distrikt, der sich im Prozess der Emanzipation befindet, und einer Kommune, die zu den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,00, Freie Universität Berlin (Masterstudiengang Soziologie ), Veranstaltung: Soziales Kapital, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Text geht es darum, die Implikationen zwischen der Gründung neuer Gemeinde in Brasilien, dem Sozialkapital und der soziökonomischen Entwicklung der Gemeinden zu analysieren. Es handelt sich um eine qualitative Forschung, die anhand einer vergleichenden Fallstudie zwischen einem Distrikt, der sich im Prozess der Emanzipation befindet, und einer Kommune, die zu den Jüngsten Gemeinden in Brasilien gehört, durchgeführt wurde. Diese Gebiete sind Alto Paredão und Herveiras. Beide liegen im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Das zweite war ein Distrikt der Gemeinde Santa Cruz do Sul und das erste ist es noch. Die Daten wurden aus Interviews, die im Jahr 2005 mit den Führern der jeweiligen Emanzipationskommissionen durchgeführt wurden, gewonnen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Wunsch nach der lokalen Entwicklung die Emanzipationsbewegungen auslöste. Die so von der erwünschten Unabhängigkeit hervorgebrachten Beziehungen, tendierten dazu, die Kooperationsbereitschaft, das gegenseitige Vertrauen, das bürgerliches Engagement und die kollektiven Handlungen zu erleichtern und zu verstärken. Das heißt: Das Gründen einer neuen Gemeinde, gemäß der Wahrnehmung der jeweiligen Führen, erwies sich als ein Verfahren, dass das Sozialkapital dieser Gebiete positiv beeinflusst hat. Indes zeigte sich im Fall Herveiras das Erlangen konkreter Verbesserungen im Lebenszustand nach der Emanzipation auch als ein sich auf das Sozialkapital auswirkendes Element. Folglich scheint das Gründen einer neuen Gemeinde, die Zunahme von Sozialkapital und Entwickelung sich wechselseitig beeinflussende Verfahren und Konzepte zu sein.