Dieses Buch kam wie gerufen: Es war der heißeste Juni seit Beginn der Wetterauszeichnungen, und ich verspreche seit einigen Monaten nur noch wenig Zucker zu konsumieren. Gerade bei Getränken kann man viele Kohlehydrate einsparen, aber auf Dauer finde ich immer nur Wasser zu trinken doch etwas
langweilig. Daher habe ich mich sehr auf neue Rezepte gegen den Durst gefreut.
Die Einleitung erläutert,…mehrDieses Buch kam wie gerufen: Es war der heißeste Juni seit Beginn der Wetterauszeichnungen, und ich verspreche seit einigen Monaten nur noch wenig Zucker zu konsumieren. Gerade bei Getränken kann man viele Kohlehydrate einsparen, aber auf Dauer finde ich immer nur Wasser zu trinken doch etwas langweilig. Daher habe ich mich sehr auf neue Rezepte gegen den Durst gefreut.
Die Einleitung erläutert, worauf man beim Sammeln der verwendeten Pflanzen achten sollte. Auch zum richtigen Haltbarmachen gibt es Tipps, ebenso wie zur Wahl des Mixers für Smoothies. Etwas zu kurz geraten finde ich den Abschnitt über das Süßen, zumal in den meisten folgenden Rezepten mit Zucker nicht gerade gegeizt wird.
Der Rezeptteil ist nach den verwendeten Hauptpflanzen unterteilt; den einzelnen Abschnitten ist jeweils ein Kräuterporträt vorangestellt. Die Rezepte sind überwiegend einfach umzusetzen und dabei dennoch sehr kreativ. Auch die Getränkearten sind sehr vielfältig, es gibt Tees, Limonaden, Smoothies, Fruchtbowlen, Sirupe und Aromawasser zu entdecken.
Zahlreiche Farbfotos veranschaulichen die Durstlöscher.
Ein kleines Manko ist das fehlende Stichwortverzeichnis, dadurch ist die Suche nach einem bestimmten Rezept etwas mühsam. Sehr gestört hat mich, dass im Porträt der Mariendistel nicht darauf hingewiesen wird, dass diese untru Artenschutz steht und nicht wild wachsenden gepflückt werden darf. Dies wird lediglich in der Einleitung kurz erwähnt, das ist nicht ausreichend, da nicht alle Leser ein Kochbuch komplett von vorne bis hinten lesen.